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Neue Serie: Tipps für ein harmonisches Zusammenleben von Menschen & Hunden

Tipp 1: Gute Erziehung = gute Beziehung

Aus all4pets 01/2016:

Ob Hundehalter oder nicht – Hunde sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie sind, ob man sie nun mag oder nicht, einfach zu einem Teil unserer Gesellschaft geworden. Wir treffen sie in Cafés, Parks, auf der Straße oder sogar bei uns Zuhause, im Schlepptau unserer Freunde. Auch wenn der Hund alleine durch die Domestikation des Menschen entstanden ist, müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, dass er aber kein solcher ist und folglich Verhalten mitbringt, dass für viele erstmal nicht in die menschliche Gesellschaft passt. Löcher buddeln, Beinchen heben, Anspringen und Bellen sind für den Canis lupus familiaris (lat. für Haushund) normale und völlig schlüssige Verhaltensweisen – passen nur meist leider gar nicht zu den Regeln unserer Gesellschaft. Daher gilt für Hund und vor allem Hundehalter einige Regeln einzuhalten, um ein harmonisches und entspanntes Leben in der Öffentlichkeit zu führen. Aber auch Nicht-Hundehalter können zur Harmonie beitragen. 

TIPP 1: Gute Erziehung = gute Beziehung

Gerade in der Stadt sind unsere Hunde aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken; sie begleiten uns ins Restaurant, in der Straßenbahn und bei sämtlichen Besorgungen. Was wir dabei natürlich nicht gebrauchen können, ist ein Hund der an der Leine zieht, andere Hunde oder Menschen anbellt, anspringt, nach Futter bettelt oder einfach unentspannt ist. Deswegen führt kein Weg daran vorbei, einem Hund die Basics mit Geduld und Verstand beizubringen. Ob Sie das ganz alleine in die Hand nehmen oder sich die Unterstützung eines Hundetrainers holen sei Ihnen ganz selbst überlassen, Fakt ist aber, Sie müssen üben und trainieren. Ein entspanntes Sitz- und Platz-Bleib Signal, ein lockeres Gehen an der Leine und eben auch zu wissen Menschen nicht anzuspringen oder anzubetteln gehört zum kleinen 1x1 der Hundeerziehung und sollte keinem Hund vorenthalten werden. Nicht nur weil es dem Menschen am anderen Ende der Leine das Leben erleichtert, sondern vor allem dem Hund viel Sicherheit gibt. Kennt er seine Regeln und Grenzen, fällt es ihm einfach viel leichter den menschlichen Alltag zu meistern. Und keine Sorge: Es ist nie zu spät damit anzufangen, egal wie alt oder unerzogen Ihr Hund ist.

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