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Gassie gehen bei schlechtem Wetter

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung!

Jeder von uns hat diesen Satz sicherlich schon mal gehört ... und ja, da ist etwas Wahres dran!

Wer die richtige Schlechtwetter-Ausrüstung hat, der hat auch weniger mit schlechten Wetterverhältnissen zu kämpfen :-)

Dazu gehört auf jeden Fall: Regenjacke, Regenhose und gute Gummistiefel. Wer so optimal ausgerüstet ist, mag auch gerne raus an die frische Luft gehen, weil man gut und wetterfest  "verpackt" ist.

Es gibt aber auch Vierbeiner, die jeden Kontakt mit Wasser (ver)meiden, die sich nach den ersten Tropfen auf dem Fell missbilligend schütteln... mit einem skeptischen Blick in Richtung Besitzer.
Für solche Hunde eignet sich ein Regenschutz, eine Hunderegenjacke – ob mit Fell gefüttert oder auch ohne Innenfutter - hervorragend. Diese Regenjacken schützen das Fell, halten den Hund schön warm und vor allen Dingen... schön trocken. So wird der Gassi-Gang angenehmer für euren Hund.

Mit Beginn des Herbstes wird es morgens später hell und abends früher dunkel. Daher gehört zu dieser dunklen Jahreszeit im Herbst/Winter eine reflektierende Leine und ein leuchtendes Halsband/Geschirr... oder auch eine reflektierende Weste für den Hund, damit er unterwegs im Straßenverkehr von weitem gut zu sehen ist. Bitte denkt auch an euren eigenen Schutz… dass auch ihr selbst gut sichtbar seid... ein Blinklicht ist sehr hilfreich und ihr von weitem sehr gut zu sehen seid.

Es kann auch schnell kühl/kälter werden. Damit ihr und euer Hund nicht friert, heißt es: in Bewegung bleiben!! Das schützt euch beide vor der Auskühlung.

Ein paar Übungen könnt ihr mit eurem Hund unterwegs trotzdem machen... Suchspiele, Slalom um Gegenstände laufen oder seinen Lieblingsgegenstand apportieren lassen. Welche Übung sich für euren Hund eigenet hängt von der Situation ab. Schließlich soll der Hund sich nicht verletzen.

Falls euer Hund ein Verweigerer ist, versucht ihm nicht auf Biegen und Brechen das schlechte Wetter "schmackhaft" zu machen. Dann bitte nur einen "kurzen" Gassi-Gang, wenn’s eben nur Pippi und großes Geschäft erledigen ist, ist das auch völlig ok. Euer Hund wird’s euch danken, wenn er mit schnellen Schritten wieder nach Hause ins trockne laufen darf.

Eventuell kann es helfen sich mit einem befreundeten Hundekumpel zu verabreden, so ganz nach dem Motto: geteiltes Leid, ist halbes Leid! Weil die Stimmung vom Menschen auf den Hund übertragbar ist... Stimmungsübertragung ... :0)

Genießt selbst das Wetter wie es kommt, es lässt sich gerade eh nicht ändern.

Wind, Schnee, Regen, Pfützen oder Matsch egal was... seid mutig und hüpft doch mal rein... ihr werdet feststellen, dass eure Stimmung sich hebt, die dann auch entscheidend für die eures Hundes ist.

Ich hab’s selbst ausprobiert, musste über mich selbst lachen und empfand alles gar nicht so schlimm.

Beim nach Hause kommen darf das Beste nicht fehlen, nämlich den Hund gründlich abzurubbeln. Die meisten Hunde lieben es mit einem Handtuch trocken gerubbelt zu werden.  Anschließend rennen viele Hunde erst mal nee Runde durchs Haus, weil das rubbeln so ein schönes Verwöhn-Programm war.

Nun kommt das was am allerschönsten ist, das Programm: Entspannen, Aufwärmen, zusammen etwas kuscheln, genießt die Zeit der Ruhe...

In diesem Sinne, habt eine schöne Winterzeit mit euerm Vierbeiner!

 

Liebe Grüße Eure SONjA

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