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Spazieren gehen, aber ohne Langeweile

Spazieren gehen, aber ohne Langeweile

Spazieren gehen mit deinem Hund, was kann es schöneres geben?
Die Natur um uns herum ist verlockend und lädt ein, alle Gedanken abzuschalten, Kraft zu tanken und die Ruhe zu genießen. So machen es auch unsere Hunde. Sie bewegen sich im „jetzt und hier“ und genießen die Zeit mit dir im Wald. Nutze diese Zeit, lass das Handy in der Tasche und tankt beide gemeinsam Balsam für eure Seelen. Probiert es bewusst einmal aus, ein bisschen Erholung vom Alltagsstress zu erlangen. Sozusagen Quality-Time für beide... Mensch und Hund

Du gehst nicht nur einfach „Gassi“ mit deinem Hund, er läuft nicht nur mal so eine Runde neben dir her und jeder von euch geht seinen eigenen Weg. Der Spaziergang wird einfach schön… denn du erlebst etwas, zusammen mit deinem Hund. Viele tolle Dinge können so einen Spaziergang mit sich bringen. Alles ist möglich und nichts MUSS! Deinem Hund angepasst wird es eine interessante Runde werden.

Einfache Alltagsübungen lassen sich beim Spaziergang sehr gut einbauen. Gib ihm sind ein Sitz oder ein Platz an verschiedenen Stellen/Orten wie z.B. am Wegrand, an einem umgekippten Baum oder an einer Kreuzung. Gehe ein paar Schritte von ihm weg und wenn er sitzen bleibt, gehe zurück und belohne ihn. An einer Kreuzung kannst du zusätzlich in jede Richtung schauen, also kontrollieren, ob jemand kommt…
Belohne deinen Hund auch immer wieder zwischendurch wenn er es gut macht. Schaut er dich an, belohne auch dass, so lernt er aufmerksamer zu sein und so schulst du auch seine Orientierung an dir.

Bist du mit deinem Hund unterwegs, also in Bewegung, dann kannst du mal ein Leckerchen fallen lassen ohne das dein Hund dies bemerkt! Danach kannst du das Futterstück so „rein zufällig“ wieder finden. Natürlich freust du dich sehr darüber eine so tolle Futterbeute gefunden zu haben!! Auch hier lernt dein Hund, meinen Menschen halte ich besser mal im Auge, es lohnt sich mich an ihm zu orientieren, bei ihm ist es toll… er hat es drauf!

Einen Baum der eine dicke borkige Rinde hat, kann zu einem Schnüffelbaum werden.
Lass deinen Hund in kurzer oder weiterer Entfernung absitzen, sich hinlegen oder auch stehen, während du am Baum oder in der Rinde ein Leckerchen versteckst. Geh zurück zu deinem Hund und schau, das er Blickkontakt mit dir aufnimmt und dann schickst du ihn mit einem ruhigen „Such“ zum Baum, wo er sein Leckerchen suchen/erschnuppern darf.

Bäume die eng zueinander stehen, kannst du sehr gut fürs revieren nutzen. Schicke deinen Hund um den Baum herum, kommt er zu dir zurück… belohne ihn. Auch ein liebevolles Streicheln ist eine tolle emotionale Belohnung. Balsam für beide Seelen... Hund wie Mensch.

Umgekippte Baumstämme werden gerne genutzt um drüber zu balancieren, drüber zu springen oder ein Spielzeug an dem Baum zu verstecken. Auch hier kann der Hund warten…  im Sitz, Platz oder auch im Stehen und erst wenn er das ok bekommt, darf er los sausen um die Beute zu suchen.

Abgesägte Baumstämme kannst Du als „Insel“ nutzen, er kann drauf springen, drauf sitzen oder einfach nur drauf stehen bleiben. Du bewegst dich um deinen Hund herum, hebst mal was auf, wirfst es wieder weg und dein Hund soll auf der Insel bleiben. Belohnen nicht vergessen wenn er es gut macht. Gute Leistung will und sollte auch belohnt werden!
So entstehen auch sehr schöne Photos und Schnappschüsse von deinem Hund.

Ich wünsche dir beim nächsten Spaziergang mit deinem Hund viel Spaß und eine schöne gemeinsame Quality-Time!

Ganz liebe Güsse
Deine Sonja

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