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Vorstellung Mensch-Hund-Team Ulli & Harry

Erfahrungsbericht von Ulli bei Martin Rütter DOGS Düren/Euskirchen mit Ihrem Hund Harry

Heute möchte ich Euch wieder ein liebes Mensch-Hund-Team vorstellen. Es macht immer sehr viel Spaß mit Ulli & Harry zu arbeiten und zu trainieren. Ich freue mich auf das neue Jahr mit Euch und bin gespannt, wie sich Harry entwickelt :)

Nach einigen Hundeschul-Irrwegen fanden der damals gerade mal 9 Wochen alte Harry (Labrador-Retriever) und ich (sein stolzes aber damals in Hundeanliegen noch sehr unbedarftes Frauchen) am 23. April 2015 den Weg zu DOGS Düren/Euskirchen. Bereits am Telefon klang Hundetrainerin Melanie sehr unkompliziert und freundlich. Ich war erleichtert, dass wir endlich einen Trainings-Platz gefunden hatten. Und so begann unser Training in Melanies Welpengruppe. Bereits zu Beginn sorgte – vor allem für mich – Melanies strukturierte, kontrollierte und aufmerksame Art mit uns beiden umzugehen für viel Sicherheit und für eine positive Lernatmosphäre. Die Welpengruppe besuchten wir nun bis zur 16. Woche. Harry und ich wurden von Mal zu Mal sicherer im Umgang miteinander und unser Vertrauen wuchs. Es machte großen Spaß, all die Tipps, Tricks und Trainingsideen, die Melanie vermittelte, auch zu Hause umzusetzen.
Weiter ging es dann mit dem Junghundetraining als Harry 17 Wochen alt war. Es folgte eine recht ruhige, angenehme Trainingsphase, in der wir auch das Begleit-Hunde-Training bei Melanie begannen. Richtig spannend wurde es nochmal, als Harry entdeckte, dass sein junges Leben noch mehr hergab, als brav das zu tun, was sein Frauchen von ihm wollte. Ich schätzte Melanies Training bis dahin schon sehr, doch als Harry nun zu einem ausgesprochenen Rüpel wurde, begann die eigentliche Arbeit mit ihm. Selbstverständlich versuchte er zu Hause, auf dem Hundeplatz und überhaupt überall den Ton anzugeben. Er kontrollierte mich wo es nur ging. Weder durfte ich schnell laufen, noch seinen Kot im Kotbeutel wegschaffen, geschweige denn den „Herrn“ anleinen, wenn ihm nicht danach zu Mute war. Er reagierte stets damit, dass er mich von hinten ansprang und „rammelte“. Mit viel Geduld, hilfreichen Tipps von Melanie, einer Familien-Trainingsstunde, einem Themenabend - an diesem durfte ich ein Video von uns zeigen, welches analysiert wurde - sowie mit konsequenten Dranbleiben am Training, gelang es schließlich mit Beginn von Harrys zehnten Lebensmonat, die Beziehung zwischen uns beiden wieder in einen von mir bestimmten Dialog zu lenken. Ob das ohne die Unterstützung unserer geschätzten Trainerin so geklappt hätte, möchte ich bezweifeln. In zahllosen Gesprächen und auch per E-Mail gab sie wertvolle Hilfestellung. Inzwischen sind wir wieder „auf Kurs“, Harry und ich, und ich fühle mich für den nächstfolgenden Entwicklungsschub meines Hundes besser gewappnet.
Informativ übrigens empfand ich auch den Themenabend „Ernährung des Hundes“. Überhaupt kann ich die Themenabende nur weiter empfehlen. Für einen geselligen Anteil im Trainingsprogramm sorgte letztendlich ein Hundestammtisch, den ich vor Weihnachten erstmalig besuchte.
Mögen meine Einlassungen auch einer Lobeshymne gleichen und für jemanden, der Melanies Training und Engagement für Hund & Frauchen/Herrchen nicht kennt etwas zu euphorisch wirken, so möchte ich behaupten: Alle, die bisher den Weg zu Melanie gefunden haben, werden meine Aussagen bestätigen und mir zustimmen. Ich freue mich jedenfalls auf weitere spannende Trainingsstunden und Themenabende im Jahr 2016, bei denen ich sicherlich wertvolle Tipps erhalten und wirksame Tricks kennenlernen werde.
Liebe Melanie, vielen herzlichen Dank auf diesem Weg für deine Unterstützung, dein offenes Ohr, deine individuell auf uns abgestimmtes Training und deine angenehme Art „Hundeanliegen“ auf so positive Weise zu vermitteln.
Ulli mit Harry