Zur Martin Rütter DOGS Hauptseite

*** Martin Rütter DOGS Kunden und Ihre Erfahrungen - Mareike mit Doggenhündin Leyla ***

"Im Juli 2015 habe ich mir meinen Persönlichen Traum von einer Deutschen Dogge erfüllt und einem Hundebaby ein neues zu Hause gegeben. Wir besuchten ab der 12. Woche  einen Hundeplatz, der sportlichen spezialisiert ist.

Je älter Leyla wurde, je häufiger traten kleinere Probleme im Alltag auf, die sich immer mehr festigten und auch intensiver wurden. Neben der immer schlechteren Leinenführigkeit und „Ignoranz“ mir gegenüber ( Sie brauchte mich nicht)wurde unser größtes Problem die Begegnung von anderen Hunden oder auch Menschen auf unseren Gassirunden. Sie begann schon auf große Distanz zu fixieren und wurde für mich nicht mehr ansprechbar. Sobald der Hund/ Mensch in unmittelbarer Nähe war ging sie auch direkt nach vorn in die Leine und pöbelte was das Zeug hält. Nun wurde Sie für mich irgendwann nicht mehr händelbar und 65 kg, die voran gehen waren auch alles andere als witzig und nun auch genau das, was ich nicht an der Leine haben wollte.

Um dieses Problem schnellstmöglich in den Griff zu bekommen erkundigte ich mich im Internet nach einem, für mich, passenden Trainer und bin dabei auf „ Martin Rütter DOGS Erfurt/ Weimar“ gestossen. Der erste Termin war am 03.12.2016. Nach einem ausführlichen Aufnahmegespräch, in dem ich meine Probleme schilderte, schauten wir uns zusammen Ihr Verhalten im Freilauf an. Schnell wurde mir bewusst, dass ich meinen Hund völlig falsch eingeschätzt hatte. Was ich als unsicher und Schutz suchend ausgelegt hatte, wurde schnell von Mandy revidiert und klar als Sicherheit und Souveränität der Hündin beschrieben. Leyla legte ein rein territoriales Verhalten an den Tag, sie markierte Ihr Revier und auch bei Begegnung mit einem Fremden Hund zeigte Sie klar Ihre Grenze auf bis wohin sie es toleriert und ab wann es Ihr dann doch zu dicht wurde. Dies zeigte Sie im gewohnten Verhalten: Nach vorne gehen und verbellen, rum drehen und mich an springen und wieder nach vorn zum Hund gerichtet.

Wir bekamen unsere ersten Hausaufgaben:

·         Der Hofhund wird zum Wohnungshund

·         Trainieren eines Befehls zum Platz zu weisen ( Decke)

·         Futterbeutel Training -> kein Futter mehr aus dem Napf

Mit diesem neuen Wissen fuhren wir nach Hause und setzten in den nächsten Wochen dies auch in die Tat um. Die Befehle hatte Leyla schnell drin und der Futterbeutel erwies sich als das tollste überhaupt. Seit dem kann ich Sie besser beschäftigen bei Spatziergängen und verhindere dass Madame sich verselbstständigt.

Der nächste Termin stand an und wir schauten wie ich das erlernte zu Hause im Alltag umsetzten konnte. Die nächste Hausaufgabe bestand in der Leinenführigkeit. Dies stellte sich als neue Herausforderung für uns dar, die wir gerne annahmen. Mit regelmäßigem Training wurde dies auch immer besser und selbst in Stresssituationen ließ sich mein Hund an meine Seite dirigieren.

Der dritte war dann auch unser letzter Termin, Mandy schaute sich noch einmal unser Training an der Leinenführigkeit an. Danach ging es an die Hundebegegnungen, ja was soll ich sagen mit korrekter Anleitung von Mandy hatte ich das Gefühl einen anderen Hund an meiner Seite zu haben. Durch rechtzeitiges Erkennen wann mein Hund beginnt zu fixieren und daraus resultierenden Handlungen kann ich Leyla super händeln, ohne dass Sie in die Situation kommt wieder nach vorn zu gehen.

Abschließend noch ein paar letzte Worte. Ich habe gelernt meinen Hund besser einzuschätzen, wie ich in bestimmten Situationen zu reagieren habe und ich habe für mich Selbstsicherheit gewonnen. Wenn uns jetzt ein Hund unterwegs begegnet bekomme ich nun nicht mehr schon weit vorher Schweißausbrüche und auch die Hektik überfällt mich nicht mehr. Mandy hat uns einen guten Weg gezeigt besser auf einander zu achten und den Alltag bewusster und souveräner zu meistern. Das Training ist noch lange nicht abgeschlossen, ich werde weiter Situationen provozieren um diese immer sicherer zu meistern, solange bis meine Hündin sich diesen neutral gegenüber Verhält. Da ich selbst beruflich viel mit Menschen arbeite weiß ich wie wichtig es ist, dass beide Seiten arbeiten und nicht nur der Trainer. Meinen Patienten sage ich immer  :“ Der Therapeut ist nur so gut, wie der Patient mit macht“. Hätte ich nur an diesen 3 Terminen trainiert, hätte ich nie diesen Erfolg erzielt. Die ständigen Wiederholungen sind für Hund und Hundehalter so wichtig und man wird feststellen dass man ein ganzes Hundeleben lang trainiert."