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Martin Rütter DOGS Kunden und Ihre Erfahrungen - Tina mit ihrem Mischlingsrüden "Moppel"

"Wir sind jetzt bereits seit 4 Jahren mit Moppel im Training bei Franzi. Ursprünglich kamen wir mal wegen einer ausgewachsenen Leinenaggression. Diese ist jetzt zwar im Griff, aber irgendwie sind wir geblieben.

Trotzdem mischten sich bei mir große Bedenken in die Vorfreude, als ich erfuhr, dass wir ein Kind erwarten. Schließlich wurde mir damals vom Tierheim mitgeteilt, dass Moppel große Probleme mit Kindern hat und er deswegen bereits einmal von einer Familie zurückgebracht worden war.

Deswegen habe ich mich zeitig an Franzi gewandt und wir haben gleich zu Beginn der Schwangerschaft einige neue Regeln für Moppel eingeführt. So war ab sofort das zukünftige Kinderzimmer tabu und er musste lernen, dass nicht jede Decke, die auf dem Boden liegt für ihn ist.

Bei einem Hausbesuch im Herbst haben wir dann noch einmal an der Leinenführigkeit am Kinderwagen gearbeitet. Das war dann auch schon alles.

Im Januar ist dann schließlich Henry geboren und Moppel hatte erst einmal eine Woche Kinderverbot. Es war wirklich erstaunlich wie schnell er sich mit dem Geschrei und dem nächtlichen Aufwachen arrangiert hatte. Und als er dann doch mal "ganz nah ran durfte" war er ganz vorsichtig und freundlich zu dem kleinen Wesen.

Ein "Kontrolltermin" mit Mandy hat dann nocheinmal bestätigt, dass es nichts gibt, worüber ich mir sorgen machen müsste. Der Kontrollfreak an der Leine hat verstanden, dass Henry ganz und gar unser Problem ist und er sich da nicht reinhängen muss.

Keine meiner Ängste hat sich bisher bestätigt. Moppel wacht und hütet nicht und zeigt keinerlei Tendenzen Henry zu erziehen. Stattdessen liegt er vor der Quietscheente, die er so gern haben würde, aber berührt sie nicht, weil sie ja dem Kind gehört.

Genauso sind selbstverständlich Moppels Spielzeuge und vor allem seine Kissen für Henry tabu. Besonders seit er krabbelt muss ich da ein Adlerauge drauf haben. So kann sich Moppel nämlich immer zurückziehen, wenn es ihm dann doch mal zu viel wird. Und als kleinen Ausgleich gehen wir weiterhin 2mal pro Woche mit Moppel zum Training in die Hundeschule. Einmal davon ohne kleinen Anhang, damit Moppel mich mal nur für sich hat.

Übrigens: Es gibt meiner Meinung nach im Hundetraining immer einen Moment, wenn einem klar wird: Jetzt ist es so, wie es sein soll. Dieser Moment war, als Moppel an Henry geschnüffelt hat und dieser daraufhin laut losgelacht hat. Und Moppel? Der hat sich einfach nur gefreut, wie er es bei uns auch tun würde...

Dank der Tipps und Trainingshinweise von Franzi und Mandy können wir jetzt ein entspanntes Familienleben zu Viert führen."