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DOGS Tipp August: Bewegungsspiele – Fitness mit Hund

Immer mehr Menschen leben bewusster und gesünder. Dazu gehört ausreichend Bewegung und natürlich ein Fitnessprogramm. Work-outs sind zur Zeit der Renner in der Fitnessbranche, was liegt da näher, als diese Übungen durch ein Training mit dem Hund zu kombinieren.

Je nach Veranlagung Deines Hundes wird dieser entweder mehr an Beutespielen, an Schnüffelspielen, an Bewegungsspielen oder aber an Denkspielen interessiert sein. Bei Beutespielen steht das „Beute-machen“ im Vordergrund, bei Schnüffelspielen geht es darum, die Nase einzusetzen, bei Bewegungsspielen steht die körperliche Bewegung im Vordergrund und bei Denkspielen muss der Hund über Nachdenken und Ausprobieren eine Lösung für ein Problem finden. In den folgenden Monaten werden wir Dir einige Spiele aus den 4 verschiedenen Kategorien vorstellen. Weitere Spielideen findest Du im Buch „Hunde beschäftigen mit Martin Rütter“.

Immer mehr Menschen leben bewusster und gesünder. Dazu gehört ausreichend Bewegung und natürlich ein Fitnessprogramm. Work-outs sind zur Zeit der Renner in der Fitnessbranche, was liegt da näher, als diese Übungen durch ein Training mit dem Hund zu kombinieren. Grundsätzlich kannst Du beim Fitness-Training bei jeder Übung Deinen Hund in einer bestimmten Position wie „Sitz“ oder „Platz“ warten lassen. Das ist anfangs für Deinen Hund bereits schwer genug. In der Regel lässt man den Hund in einer Position bleiben, und stellt sich ruhig neben oder vor ihn hin. Vielleicht ist Dein Hund auch bereits so sicher, dass Du eine Beute werfen kannst. Aber bist Du schon einmal um Deinem Hund herum gehüpft oder hast Dich auf den Boden gelegt? Mit Sicherheit sehen die Übungen eines Work-outs für Deinen Hund erst einmal sehr komisch aus. Somit sind diese Übungen eine schöne Steigerung der Schwierigkeit für eine Bleib-Übung des Hundes.

Liegestütze gehören zum Standardprogramm eines Work-outs. Setze Deinen Hund für diese Übung ab und lege Dich in Bauchlage neben Deinen Hund. Dieser sollte dabei etwa auf Bauchhöhe sitzen. Führe nun den ersten Liegestütz durch, indem Du Dich mit den Armen vom Boden abdrückst. Befindet sich Dein Hund auf Deiner linken Seite, locke ihn nun mit Deiner rechten Hand unter Deinem Körper hindurch auf die andere Seite. Dort soll er sich dann wieder hinsetzen. Nun mache den nächsten Liegestütz, danach lockst Du Deinen Hund mit der anderen Hand auf die ursprüngliche Seite.

Stelle Dich in den etwas mehr als schulterbreiten Stand etwa eine Armlänge entfernt vor Deinen Hund hin. Dieser soll während der gesamten Übung ruhig sitzen bleiben. Nimm nun einige Futterbrocken in die Hand. Die Hände streckst Du nun gerade nach vorne aus. Beginne die erste Kniebeuge, indem Du das Gesäß nach unten führst. Du solltest nun möglichst so tief kommen, dass Du Deinem Hund einen Futterbrocken aus Deiner gerade nach vorne gestreckten Hand geben kannst. Nachdem Du Deinem Hund die Belohnung gegeben hast, strecke Dich wieder, um danach mit der nächsten Kniebeuge zu beginnen. Falls Du anfangs noch nicht so tief herunter kommst, oder aber Dein Hund sehr klein ist, kannst Du Deinem Hund für diese Übung erhöht absetzen. Dadurch steigerst Du zudem die Schwierigkeit für Deinen Hund. Setze in diesem Fall Deinen Hund zunächst einmal auf einem Baumstamm, einem Baumstumpf, einer Bank oder auch einer Mauer ab und beginne nun mit den Kniebeugen.