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Erziehungsfehler vermeiden

Entscheide Du! Sonst tut es Dein Hund. Falsches Timing, zu große oder zu kleine Trainingsschritte, fehlende Konsequenz: Für den Hund ist das so verwirrend, dass ihm eigentlich nur eines bleibt: Selbst Regeln aufstellen und den Menschen erziehen.

Gerade wenn man einen schwierigen Hund hat, bekommt man von allen Seiten Tipps und Tricks, wie mit dem Hund umzugehen sei. Häufig werden allgemeine Weisheiten und Redensarten als Begründung genommen, wie z. B.: „Hunde die bellen, beißen nicht!“ – gerade hierbei handelt es sich um einen weit verbreiteten Irrglauben!

Hunde können aus den unterschiedlichsten Motivationen bellen: Da gibt es z. B. das fordernde Bellen: Dein Hund fordert Dich oder aber auch einen anderen Hund zum Spiel auf. Der Hund bellt dabei meist in einzelnen kurzen Lauten, häufig in eher hoher Tonlage. Beim sogenannten Spurlaut bellt ein Hund aus jagdlicher Erregung, weil er gerade die Spur einer Beute verfolgt. Gebellt wird dabei in sehr hoher Tonlage mit ineinanderübergehenden Belllauten. Hunde bellen aber auch aus einer Aggression heraus. Ein Hund, welcher eine Gefahr bemerkt, wird zunächst warnend, dann alarmiert und zuletzt auch drohend bellen, er ist dann zur Verteidigung bereit. Im zuletzt genannten Fall tut man gut daran, dem Hund aus dem Weg zu gehen.

Zum kompletten Expertenbeitrag von Verena Reichel gelangst Du hier.