Ein guter Züchter steckt viel Herzblut in seine Zucht. Er kennt die Rasse, die er züchtet, genau, deren Bedürfnisse, gesundheitliche Probleme und charakterliche Eigenschaften. Nur so kann er möglichst gesunde Welpen züchten und für jeden einzelnen die passende Familie finden.
Befinden sich viele unterschiedliche Rassen in großen Zwingeranlagen, ist daher Vorsicht geboten. Hierbei handelt es sich in der Regel um Hundehändler, die Würfe aufkaufen oder Welpen in großen Mengen produzieren. Auch wenn der Zwinger sauber ist, kann ein solcher Verkäufer kaum individuell auf rassespezifische gesundheitliche Probleme achten, und auch die Prägung und Sozialisierung der Welpen auf die individuellen Bedürfnisse der zukünftigen Welpenfamilien ist kaum möglich.

Unsere Hunde leben als vollwertige Mitglieder in der Familie, sodass auf die Sozialisierung in Bezug auf den Menschen sowie auf eine ausreichende Umweltprägung viel Wert gelegt werden muss.
Welpen müssen daher in den ersten 8 bis 10 Wochen beim Züchter viele positive Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Menschen machen und viele verschiedene Reize kennenlernen, damit sie entspannte Begleiter im Alltag werden. Eine solche Aufzucht kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Wurfkiste, Welpenspielzeug, Welpenfutter, Impfung, Entwurmung, aber auch Wasser und Waschpulver für unendlich viele Maschinen Wäsche und vieles mehr müssen bezahlt werden.

In einer guten Zucht steckt also viel Zeit, Arbeit und Nerven. Wenn man dann aber in die Augen der kleinen Vierbeiner schaut, ist das doch alles vergessen - oder?

Liebe Grüße

Euer Team von Martin Rütter DOGS Köln ♥