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Woran erkennt man eine gute Hundeschule?

a) Der Trainer hat viele Zertifikate und Prüfungsnachweise.

b) Der Trainer hat viele Bisswunden, da er sich beim Hund immer sofort durchsetzt.

c) Der Trainer geht auf die Wünsche des Kunden ein. Er erkennt die Bedürfnisse des Hundes und gestaltet das Training so, dass weder Kunde noch Hund überfordert sind und Spaß am Training haben.

d) Vor allem in der Welpenerziehung werden möglichst große Gruppen angeboten, da nur so eine ausreichende Sozialisierung in Bezug auf alle Rassen erreicht werden kann.

Richtig ist:

Antwort c)

 

Eine gute Hundeschule zeichnet sich dadurch aus, dass der Trainer auf die Wünsche des Kunden eingeht. Er erkennt die Bedürfnisse des Hundes und gestaltet das Training so, dass weder Kunde noch Hund überfordert sind und beide Spaß am Training haben. Natürlich sollte der Hundetrainer eine fundierte Ausbildung abgeschlossen haben, die Anzahl erreichter Zertifikate und Prüfungsnachweise sagt jedoch nichts über die Qualität des Unterrichts aus. Wer sich mit Bisswunden rühmt, um zu zeigen, dass er viele gefährliche Hunde trainiert hat, sagt damit letztlich aus, dass er eigentlich gar nicht in der Lage ist, mit solchen Hunden umzugehen. Ein guter Trainer kann Hunde einschätzen und aggressives Verhalten verhindern. Er baut das Training immer so auf, dass weder Mensch noch Hund gefährdet sind.

Das Training in einer guten Hundeschule muss individuell auf jedes Mensch-Hund-Team zugeschnitten sein. Dies kann sowohl im Einzel- als auch im Gruppentraining erfolgen. Zu große Gruppen ermöglichen jedoch kaum, auf einzelne Wünsche und Bedürfnisse einzugehen. Insbesondere Welpengruppen dürfen nicht zu groß sein, da es sonst schnell drunter und drüber geht und der Trainer bzw. die Halter den Freilauf nicht mehr lenken und leiten können, also nicht mehr eingreifen und das Spiel der Welpen steuern können.

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