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Wichtige Hinweise!
Aufgrund der Vielzahl von Anfragen können wir leider aktuell keine Einzeltermine mehr konkret anbieten. Dies gilt nur für das Einzeltraining.

Die Hundeschule ist vom 21.3. - 01.04.2024 urlaubsbedingt geschlossen.
Das Büro ist in dieser Zeit nur sporadisch besetzt und nur per E-Mail zu erreichen.
Wir werden uns ansonsten zeitnah nach unseren Betriebsschließungstagen bei euch melden!

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Wie sichert man das Maul eines Hundes im Notfall, wenn man Erste Hilfe leisten muss?

a) Eine Sicherung ist nicht notwendig, da verletzte Hunde einen Helfer niemals beißen würden.

b) Man sichert das Maul des Hundes mit einer Maulschlinge, z. B. mit einer Binde, einem Gürtel oder der Hundeleine. Hierzu wickelt man diese von unten um die Schnauze des Hundes, macht einen Halbknoten auf der Schnauze, wickelt sie noch einmal um die Schnauze des Hundes mit einem Halbknoten unter der Schnauze und verknotet die Enden hinter den Ohren.

c) Das Maul eines Hundes darf im Notfall niemals zugebunden werden, da der Hund damit nicht mehr ausreichend hecheln kann.

d) Man fixiert das Maul des Hundes mit einem Kopfhalfter. Dieses ist so klein, dass es unterwegs immer mitgenommen werden kann.

Richtig ist:

Antwort b)

In einem Notfall sichert man das Maul des Hundes, wenn man diesem Erste Hilfe leisten muss, mit einer Maulschlinge, für die man beispielsweise eine Binde, einen Gürtel oder die Hundeleine nutzen kann. Hierzu wickelt man das Band von unten um die Schnauze des Hundes, macht einen Halbknoten auf der Schnauze, wickelt sie noch einmal um die Schnauze des Hundes mit einem Halbknoten unter der Schnauze und verknotet die beiden Enden hinter den Ohren. Damit kann der Hund zwar nicht hecheln, es geht bei der Ersten Hilfe jedoch darum, überlebenswichtige Maßnahmen durchzuführen. Das Maul des Hundes darf dennoch natürlich nicht für längere Zeit mithilfe der Maulschlinge fest zugebunden werden. Die Sicherung ist jedoch notwendig, da selbst der freundlichste Hund bei starken Schmerzen oder im Schock seinen vertrauten Menschen beißen würde.

Da das Kopfhalfter einen lockeren Nasenriemen besitzt, kann der Hund sein Maul damit noch öffnen, wenn kein Zug auf der am Nasenriemen festgemachten Leine ist. Der Hund kann den Menschen alsobeißen, sodass das Kopfhalfter in solchen Situationen keine sinnvolle Alternative ist.

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