DOGS Tipp 6 - Juni
Damit die positiven Aspekte auch wirklich für den Arbeitgeber ersichtlich sind, ist es erforderlich, dass Dein Hund auch wirklich bürotauglich trainiert ist. Darauf möchte ich in diesem Tipp des Monats etwas näher eingehen.
Zunächst muss die Anwesenheit Deines Hundes Zustimmung von den Kollegen und Deinem Arbeitgeber bekommen, nur so vermeidet man zukünftige Streitigkeiten die sich um das Thema Hund drehen.
Damit Dein Hund die Kollegen oder etwa Kunden nicht stört, hilft es, dem Hund einen festen Liegeplatz einzurichten und ihm nicht ständig zu erlauben, überall herum zu laufen. Dieser Liegeplatz sollte sich möglichst an einem ruhigen Ort, wo nur selten oder keine Kollegen bzw. Kunden vorbeilaufen befinden. Dort kann Dein Hund entspannen und in Tagträume fallen.
Trainiere das Abliegen auf dem Liegeplatz zunächst im Büro ohne Ablenkung. Klappt dies, kannst Du Besucher hereinbitten. Schicke den Hund auf die Decke. Bleibt er dort, wird er von Dir belohnt, bleibt Dein Hund unter Ablenkung von Besuchern nicht liegen, kannst Du ihn auch kurzfristig dort anbinden.
Bitte Deine Kollegen zudem darum, Deinen Hund wenig zu beachten und Dein Büro nicht nur des Hundes wegen aufzusuchen. Ansonsten wird Dein Hund nämlich eine Erwartungshaltung antrainiert, ganz in dem Sinne: „Wenn jemand kommt, dreht sich erst mal alles um mich.“ Und wehe wenn nicht, dann holt er sich schnell gewohnte Aufmerksamkeit und fordert sie ein!
Im Idealfall kannst Du sogar zu Fuß oder per Rad zur Arbeit gehen, dann hat Dein Hund auch schon direkt seinen täglichen Auslauf, ansonsten kann er sich auch mal bis zur Mittagspause gedulden, in der dann ausgiebig getobt wird!