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WAS HAT ES MIT DEM SOGENANNTEN WELPENSCHUTZ AUF SICH?

Wusstest Du's?

Immer wieder hört man, dass ein Welpe von einem erwachsenen Hund nichts zu befürchten habe, er genieße doch "Welpenschutz". Doch diese Aussage stimmt so nicht ganz!

Welpenschutz gibt es nämlich nur im eigenen Rudel. Dort darf sich ein Welpe zwar auch nicht alles erlauben - verhält er sich frech und möchte sich zum Beispiel Mamas Knochen krallen, wird sie ihn deutlich korrigieren, jedoch nicht verletzen. Es ist aber gerade bei einer erwachsenen Hündin durchaus biologisch begründbar (und eben keine Verhaltensstörung), wenn sie einen fremden Welpen verletzt oder sogar tötet - schließlich ist er Konkurrent des eigenen (potenziellen) Nachwuchses.

Triffst Du also mit deinem Welpen auf fremde Hunde, macht es immer Sinn, sich vorher mit dem Halter darüber zu verständigen, ob der Hund auch angemessen mit Welpen umgeht. Überschreitet der Welpe dann Grenzen, darf der fremde Hund natürlich auch einmal korrigieren - aber eben angepasst.

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