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"Der weiß schon was er falsch gemacht hat, du siehst ihm sein schlechtes Gewisse an."

Oh man ja, gedacht habe ich das damals auch. 
Als mein Charlie noch klein war und ich ihn allein ließ, zerstörte er regelmäßig Teile meiner Einrichtung. Ich schwöre, ich hab nie geschimpft, vllt mal blöd geschaut, aber gemeckert hab ich nie. Konnte ich auch garnicht, mir hat es so leid getan, das er solch ein Stress hatte, wenn ich nicht da war. Aber gut, das ist ein anders Kapitel. 

Hunde haben keine moralische Wertvorstellung und auch kein schlechtes Gewissen. 
Glaubst du nicht? Lass es mich Dir erklären. 

Hunde lernen, wenn sie ein Verhalten zeigen, dass der Mensch mit einer Konsequenz darauf reagiert. Das kann Schimpfen sein, ein strenger Blick, oder eine verändere Reaktion. Und wenn das für dein Hund nun unangenehm ist, zeigt er Beruhigungs- oder Beschwichtigungssignale. Und diese vermeintlichen „Gewissensbisse“ werden dann leider menschlich als schlechtes Gewissen erklärt. 

In meinem oben genannten Beispiel bin ich sonst von der Arbeit freudestrahlend nach Hause gekommen und habe Charlie sofort begrüßt, als ich zur Tür rein kam. Als ich die erste Zerstörung in meiner Wohnung hatte, bin ich am nächsten Tag skeptisch reingegangen, dass wieder was kaputt sein könnte. Diese veränderte Reaktion, Charlie nicht sofort zu begrüßen und angespannt die Wohnung abzuscannen, führten bei ihm zu dem „schuldbewusstem Verhalten“. 

In Studien konnte ebenfalls festgestellt werden, dass die Reaktion des Menschen, zum „schuldbewussten Verhalten“ führten, als die Menschen davon ausgingen, ihre Hunde hätten sich nicht korrekt benommen. 

Hast du das gewusst?

 

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