Hundebegegnungen sind purer Stress für dich und deinen Hund?
Diese 3 Fehler solltest du im Training vermeiden.
*Denken das es schnell wegtrainiert ist*
Je nach Symptomatik, Hund, Alter, Status, Motivation, Hormonhaushalt, Thematik etc. (die Liste geht noch viel weiter) hängt es davon ab, wie stark ein Verhalten verankert und gezeigt wird.
Gibt es Verhaltensweisen die über Jahre hinweg gezeigt werden, sind diese nach einigen Wochen Training nicht weg. Sicherlich kann in bestimmten Fällen schnell etwas Verbesserung eintreten, aber das Problem zu lösen kann manchmal dauern.
*Nicht zu erkennen, dass das Problem meist nur eine Symptomatik ist. Das eigentliche Problem aber ein ganz anderes ist.*
Wenn Hunde gegenüber anderen Hunden (aggressiv) reagieren, von uns aber kein Hilfsmanagement annehmen wollen, ignorant sind oder den Menschen korrigieren, dann ist nicht der andere Hund das Problem.
Vielmehr muss hier die Mensch-Hund-Beziehung analysiert werden um zu verstehen, warum der eigene Hund so reagiert.
*Denken das nur der Hund sich ändern muss*
Es erfordert das Verständnis des Menschen für sein Hund, das frühzeitige Handeln und ein gut aufgebautes Management aus Impulskontrolle, Abschalttraining, Frustration, Training Ansprechbarkeit und Abrufbarkeit usw.
Also wie du siehst, je nach Thematik und Hund, dauern Verhaltensänderung weniger lang oder eben auch länger.
Oft gibt es die Möglichkeit, kontrollierte Hundebegegnungen unter professioneller Anleitung zu trainieren. In so genannten Social Walks trifft sich eine kleine Hand voll Mensch-Hund-Teams und trainiert das Vorbeilaufen, die Ansprechbarkeit, Abschalttraining, ggf. Leinenführigkeit.
Wie sowas aussehen kann, zeig ich dir im morgigen Real. ;)
Wie sieht’s bei euch aus, wie laufen deine Hundebegegnungen ab?