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Spielen macht lebensklug

Großer massiger Hund zeigt dem kleineren Hund gegenüber Demutsgesten.

Das Spiel zwischen Hunden dient grundsätzlich der Entwicklung des Sozialverhaltens. Dabei wird erlernt, wie man mit Artgenossen kommuniziert, Regeln werden etabliert, die Bindung wird gestärkt und der Status jedes Tieres im Verband festgelegt. Doch uns Hundehalter beschäftigt ein viel wichtigerer Aspekt – die körperliche und vor allem geistige Auslastung unserer Vierbeiner. Hunde können in Spielsituationen ihre eigenen Fertigkeiten entwickeln und verbessern. Die Variabilität von Verhaltensweisen und Handlungsmustern hilft dem Hund, auf unterschiedliche Situationen im Alltag flexibel reagieren zu können, und bildet somit die Intelligenz entscheidend aus. Hunde trainieren zudem im Spiel gezielte Bewegungsabläufe, die dem ursprünglichen Zweck dienen, und bauen Muskeln auf. So erlernen sie beispielsweise, durch Hetz- und Jagdspiele, eine Beute schnell zu verfolgen und erfolgreich zu erjagen. Rempeln, drängeln und andere körperliche Spiele schulen die Durchsetzung der eigenen Ziele im Ernstfall. Ebenso kann das spielerische Verteidigen einer Beute gegenüber anderen im späteren Leben hilfreich sein, um die eigenen Vorrechte zu sichern.

Den kompletten Expertenbeitrag unserer DOGS Kollegin Franziska Herre (Martin Rütter Hundeschule Erfurt) kannst Du hier lesen.