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FAQ

Hier findest du häufige Fragen zum Hundetraining und wissenswertes rund um den Hund.
Wo findet das Training statt?

Wir sind für euch mobil unterwegs und trainieren da, wo auch der Alltag stattfindet: Im Park, im Wald, in der Stadt oder auch Zuhause. Wir sind der Meinung, dass man auch da trainieren sollte, wo das Leben stattfindet. Unsere Kursangebote für die jeweiligen Trainingsorte findest du unter dem Punkt Gruppentraining und Kurse.

Wie viel kostet das Training?

Ein Einzeltraining beginnt bei EUR 79,- pro Stunde.

Hausbesuche innerhalb unseres Gebiets kosten ab EUR 99,- pro Stunde

Kurse kosten in der Regel EUR 168,- (6 x 1 h).

Wie lange kann ich kostenfrei absagen?

Eine Absage, die nicht mindestens 48 Stunden vor der vereinbarten Trainingseinheit erfolgt, wird voll berechnet. 

Bitte schicke uns rechtzeitig eine E-Mail oder rufe uns an.

Wie trainiert ihr?

Unser Training ist individuell - es wird auf das jeweilige Mensch-Hund-Team abgestimmt, Mensch und Hund zählen dabei gleichermaßen. Es werden keine pauschalen Trainingslehren angewandt und das Training passiert dort, wo auch das Leben mit Hund stattfindet. Zudem arbeiten wir partnerschaftlich: Erziehung braucht Beziehung, daher steht das Zusammenleben mit dem Hund im Vordergrund. Wir versuchen immer Deinen Alltag so gut wie möglich einzubeziehen und zu berücksichtigen, damit wir das Training auch auf Deine individuelle Lebenssituation abstimmen können. Unsere Herangehensweise im Hundetraining basiert auf dem Prinzip der positiven Verstärkung. Wir halten es schlicht für unfair, Hunde über Leinenruck, Rappeldosen und Co. zu beeindrucken, wenn sie vorher keine Gelegenheit bekommen haben, zu lernen, was eigentlich von ihnen gewollt wird. Vor allen Dingen ist uns aber auch wichtig, die Menschen im richtigen Verständnis von Hundekommunikation zu schulen. Denn nur wer sich wirklich versteht, kann auch miteinander glücklich sein.

Wie schnell kann ich mit Erfolg des Trainings rechnen?

Das liegt in aller Regel an der konsequenten Umsetzung und Disziplin im Alltag. Je nach Ursache können auch innerhalb der ersten Tage schon Erfolge deutlich werden. Nachhaltige Ergebnisse brauchen aber in der Regel auch mehr Zeit. Prinzipiell lässt sich dazu also keine Pauschalaussage treffen. In manchen Fällen reichen wenige Termine, andere Kunden kommen viele Monate, um zum gewünschten Ziel zu kommen.

Muss mein Hund sozial verträglich sein?

Um an den Gruppenstunden teilnehmen zu können, sollte dein Hund in Anwesenheit anderer Hunde ansprechbar und sozial verträglich sein. Die Gruppenstunden ersetzen gerade bei Verhaltensproblemen mit Artgenossen kein Einzeltraining. Bei ausgeprägter sozialer Unverträglichkeit bitten wir dich daher, zuerst ein Einzeltraining in Anspruch zu nehmen.

Darf meine läufige Hündin am Gruppentraining teilnehmen?

Auch wenn viele Hundeschulen die Teilnahme von läufigen Hündinnen verbieten, wollen wir die Ablenkungen des Alltags durchaus nutzen. So sollten auch interessierte Rüden (und natürlich ihre Menschen) lernen, im täglichen Leben damit klar zu kommen. Ein Hinweis auf die Läufigkeit vor der Teilnahme ist aber wünschenswert.

Ab wann ist eine Welpenkurs sinnvoll?

Im Idealfall zieht der Welpe zwischen der 8. und 10. Lebenswoche bei dir ein. Es ist ratsam, sich schon vor dem Einzug des kleinen Vierbeiners über die aktuellen Welpenkurse zu informieren und sich so früh wie möglich anzumelden. Unsere Welpenkurse bestehen aus 5 Gruppenterminen und 1 Einzelstunde, damit genug Zeit für dich ist alle Fragen und Probleme zu besprechen und in den Gruppenterminen genug Zeit für deinen kleinen Vierbeiner zum lernen und spielen bleibt. Typische Themen wie Stubenreinheit, Anknabbern von Gegenständen, Händebeißen u.v.m. werden im Welpenkurs besprochen und es wird erklärt, wie du richtig damit umgehen sollst. Das wichtigste in dieser einmaligen Sozialisierungsphase ist es allerdings, die Kleinen bereits jetzt angemessen auf ihr späteres Leben vorzubereiten. Das Kennenlernen verschiedener Menschen, anderer Hunderassen, aber auch neuer Geräusche und Gegenstände ist jetzt sehr wichtig, um später einen gelassenen Hund zu haben. Kontrolliertes Spiel unter den Welpen ist wichtig für ihre Entwicklung. Aber auch du als Halter lernst hier, wann es den Kleinen zu viel wird oder sie besser eingreifen sollen. 

Wichtig! Manche Tierärzt:innen raten vom Besuch der Welpengruppe vor der zweiten Grundimmunisierung (in der 12. bzw. 15. Woche) ab. Wir überlassen den Halter:innen natürlich die Entscheidung, möchten aber ganz klar betonen, dass das Risiko einer mangelnden Sozialisierung und Reizegewöhnung in der Welpenphase (also bis zur 16. LW, danach beginnt die Junghundephase) unverhältnismäßig höher ist, als der unwahrscheinliche Fall, sich mit einer der Krankheiten zu infizieren. Einerseits ist der Impfschutz i.d.R. durch die Mutterhündin ohnehin gegeben, andererseits treffen die Welpen ja auch im Alltag auf andere Hunde bzw. deren Hinterlassenschaften, die im schlimmsten Fall Überträger sein können. Es ist wissenschaftlich belegt, dass Hunde in den ersten Wochen bei ihren Menschen alles kontrolliert kennenlernen sollten, was sie später auch im Leben begleitet, um sicher und gut sozialisiert durchs Leben zu gehen. Deswegen ist eine frühzeitige Sozialisierung und das kontrollierte Kennenlernen verschiedener Reize im frühen Stadium aus unserer Sicht unerlässlich.

Frontal sitzender Hund mit hellbraunem Fell, der verträumt schaut