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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Geltungsbereich

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für die Vertragsbeziehung zwischen Martin Rütter Hundeschule Paderborn, Inhaberin Sabine Schnapp, und Verbrauchern, die mit der Hundeschule diesen Vertrag abschließen.

Angebote

1. Das Ausbildungsangebot umfasst Einzel- sowie Gruppenstunden, Hausbesuche, Welpentraining etc.  Unser Training basiert auf der von Martin Rütter entwickelten Trainingsphilosophie DOGS (Dog Orientated Guiding System). Diese beinhaltet die theoretische als auch praktische Unterweisung des Hundehalters in die Verhaltensweisen des Hundes. Es werden darüber hinaus Kenntnisse zu Sozialstrukturen, Aggressions- und Rudelverhalten, zu Hundehaltung, Ernährung, Erziehung und vieles mehr vermittelt.

2. Die Aufnahme des Hundes und Hundehalters in eine  Gruppenstunde erfolgt nach Abstimmung mit dem Martin Rütter Hundetrainer. Das Vorliegen der Ausbildungsvoraussetzungen des Hundes für eine Aufnahme in diese Stunde wird ausschließlich durch die Hundeschule festgestellt. 

3. Eine Unterrichtsstunde dauert 60 Minuten, sofern nicht etwas anderes vereinbart worden ist. Verspätungen des Kunden gehen zu dessen Lasten und berechtigen nicht zur Minderung der Vergütung.

4. Der Unterricht erfolgt grundsätzlich auf dem Trainingsgelände der Hundeschule Martin Rütter Paderborn oder einer anderen Örtlichkeit, die durch die Hundeschule festgelegt wird. In Einzelfällen können die Örtlichkeiten für die Dienstleistungen an abweichenden Orten stattfinden.

5. Der Trainer ist berechtigt, bei Nichtverträglichkeit einzelner Hunde, dem Kunden eine neue Gruppe zuzuweisen. 

Pflichten des Kunden

1. Der Kunde sichert zu, dass sein Hund ordnungsgemäß behördlich gemeldet ist, vollen Impfschutz hat, gesund ist und für jeden teilnehmenden Hund eine gültige Haftpflichtversicherung besteht. Auf Verlangen der Hundeschule hat der Kunde den Impfpass, die behördliche Anmeldung sowie die Police der Haftpflichtversicherung vorzulegen.

2. Der Kunde ist verpflichtet, die Hundeschule vor Trainingsbeginn über Krankheiten sowie Verhaltensauffälligkeiten seines Hundes zu informieren.

Preise/Zahlungsbedingungen

1. Es gelten die jeweils zum Zeitpunkt der Leistungserbringung auf der Homepage ausgewiesene Preise.

2. Es obliegt der Hundeschule im Einzelfall, ob die Vergütung als Vorauszahlung geltend gemacht wird.

3. Sollte der Kunde verhindert sein, erhält er den Stundensatz zurückerstattet, wenn er die Unterrichtsstunde 48 Stunden vor Unterrichtsbeginn schriftlich ( z.B. per E-Mail oder Brief) oder fernmündlich abgesagt hat, eine Stornierungsbestätigung erhalten hat und eine Rückerstattung wünscht. 

4. Sagt der Kunde eine Unterrichtsstunde nicht mindestens 48 Stunden vor Unterrichtsbeginn ab, so hat der Kunde den vollen Stundensatz und eventuell angefallene Fahrtkosten zu tragen, gleich aus welchen Gründen er an der Wahrnehmung der Unterrichtsstunde verhindert ist.

5. Bei allen Seminaren, Kursen, Themenabenden und -OnlineVorträgen erhält der Kunde - sofern er mindestens 14 Tage vorher abgesagt hat - 50 % des Preises erstattet bzw. bei noch offenen Beträgen 50 % des Stundensatzes in Rechnung gestellt. Sagt ein Kunde nicht mindestens 14 Tage vorher ab, gleich aus welchen Gründen er an der Wahrnehmung verhindert ist, wird das jeweilige Seminar, der Kurs bzw. der -Online-Vortrag voll berechnet.

6. Aus wichtigen Gründen behalten wir uns vor, den jeweiligen Unterricht abzusagen bzw. zu verschieben. In solchen Fällen wird der Unterricht an einem anderen Termin nachgeholt.

7. Bei gebuchten Kursen oder Workshops mit einem Start- und Enddatum und festen Terminen können durch den Kunden abgesagte Termine nicht nachgeholt oder zurückerstattet werden.

Vertragsabschluss

1. Die Buchung eines Angebotes durch Sie ist ein bindendes Angebot nach § 145 BGB. Im Falle der Annahme dieses Angebots versenden wir an Sie eine Buchungsbestätigung per E-Mail oder Post. Damit kommt ein Dienstleistungsvertrag zwischen Ihnen und uns zustande.

Haftungsbeschränkung

1. Die Haftung der Hundeschule für vertragliche Pflichtverletzungen ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Diese Beschränkung gilt nicht bei der Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit des Kunden, Ansprüchen wegen der Verletzung von Kardinalpflichten, das heißt von Pflichten, die sich aus der Natur des Vertrages ergeben und bei deren Verletzung die Erreichung des Vertragszweckes gefährdet ist, sowie dem Ersatz von Verzugsschäden (§ 283 BGB). Insoweit haftet die Hundeschule für jeden Grad des Verschuldens.

2. Der Kunde übernimmt die alleinige Haftung für seinen teilnehmenden Hund, auch wenn er auf Veranlassung der Hundeschule handelt und sich auf dem Trainingsgelände befindet. 

Schlussbestimmungen

1. Änderungen oder Ergänzungen dieser Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.

2. Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein oder den gesetzlichen Regelungen widersprechen, so wird hierdurch der Vertrag im Übrigen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung wird von den Vertragsparteien einvernehmlich durch eine rechtswirksame Bestimmung ersetzt, welche dem wirtschaftlichen Sinn und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Die vorstehende Regelung gilt entsprechend bei Regelungslücken.