DOGS Tipp Dezember: Wie finde ich die richtige Hundeschule?
Wann "muss" man eigentlich mit seinem Hund in die Hundeschule?
Eine Frage, die sich sicherlich schon viele von Euch gestellt haben.
Hört oder liest man den Begriff Hundeschule, so denkt man schnell an den Hund, der an der Leine zieht, der Jogger verfolgt, den Hasen jagt oder Passanten verbellt. Egal, welche der Verhaltensweisen ein Hund zeigt – eines vorweg: „Müssen“ tut niemand!
Bei dem Wort „Hundeschule“ kommen bei manch einem eventuell negative Erinnerungen an die eigene Schulzeit auf… vielleicht denkt man aber auch nur an Nachhilfe für all diejenigen, für die die Aufbereitung des Lernstoffes in der Schule nicht genüge war?
Aber, für wen sind Hundeschulen denn eigentlich gedacht? Wann sollte man einen Trainer aufsuchen?
Die zweite Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Immer dann, wenn man einen Rat bezüglich des Verhaltens seines Hundes einholen möchte! Ein Hundetrainer kann Mensch und Hund ganz sachlich betrachten und Tipps für den Umgang miteinander geben. Wofür?
Für ein verständnisvolles Miteinander!
Wie sieht es mit der ersten Frage aus? Wieso sollte ich mit meinem Hund in eine Hundeschule, wenn es im Alltag, im „Miteinander“ keinerlei Probleme gibt?
Vielleicht einfach einmal, um Gleichgesinnte kennen zu lernen, die Sprache des Vierbeiners noch besser verstehen zu lernen oder um neue Möglichkeiten kennen zu lernen, wie man mit dem eigenen Vierbeiner noch mehr Spaß haben kann! Es gibt mittlerweile zahlreiche Beschäftigungsformen und -möglichkeiten, die noch nicht jeder kennt, bzw. die man für sich und seinen eigenen Hund noch gar nicht in Betracht gezogen hat.
In einer Hundeschule hat man unter fachkundiger Anleitung die Möglichkeit, einfach einmal auszuprobieren, was einem selbst und seinem Vierbeiner Spaß macht, um so noch mehr Freude miteinander zu haben!
Doch wie finde ich nun eigentlich die richtige Hundeschule? Worauf muss ich bei der Auswahl eines Hundetrainers achten?
Am Allerwichtigsten ist hierbei wohl, dass sowohl Du als auch Dein Hund sich in der Hundeschule wohl fühlen und dass Du Dich mit Deinen Problemen bei Deiner Hundetrainer ernst genommen und gut aufgehoben fühlst. Denn wenn „die Chemie nicht stimmt“, dann kann der Hundetrainer noch so gut ausgebildet sein und ein noch so gutes Training durchführen, es werden sich nur schwer Erfolge einstellen. Doch damit sind wir bei zwei weiteren, wichtigen Punkten. Ein guter Hundetrainer sollte natürlich über eine fundierte Ausbildung verfügen, in welcher ihm neben Kenntnissen über die Haltung und Bedürfnisse von Hunden auch das Wissen über Lerntheorien und den Aufbau eines Trainings vermittelt wurde. Doch ein guter Hundetrainer muss nicht nur die Körpersprache und Kommunikation von Hunden kennen, er muss sie auch erkennen können. Denn nur so kannst Du sicher sein, dass auch die richtigen Schlussfolgerungen gezogen werden. Damit Du jedoch selbst auch immer besser darin wirst, Deinen Hund zu lesen, muss ein guter Hundetrainer dieses Wissen und diese Kenntnisse nun auch noch Dir verständlich vermitteln können. Und damit muss ein guter Hundetrainer im Grunde genommen eigentlich ein guter Menschentrainer sein! Denn ein Hundetrainer trainiert ja nicht Deinen Hund, er trainiert Dich, er leitet Dich an, damit Du Deinem Hund etwas beibringen kannst.
Hilfe bei allen Fragen rund um Deinen Hund findest Du in jedem Fall in einer Martin Rütter DOGS Hundeschule, die es mittlerweile in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien gibt. Schaue doch einfach einmal nach: Übersicht der DOGS Hundeschulen in Deiner Nähe!