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DOGS Tipp Februar: Training an der Schleppleine

 

Unerwünschtes Jagdverhalten gehört zu den häufigsten Problemen, von denen Menschen im Umgang mit ihren Hunden berichten. In den folgenden Monaten möchten wir Dir zeigen, wie Du mit diesem Problemverhalten umgehen kannst und wie Du durch das richtige Training auch Deinen Hund zu einem entspannten Begleiter durch Feld und Wald machst. Weitere ausführliche Informationen zu diesem Thema findest Du im Buch „Jagdverhalten bei Hunden“, erhältlich im Öffnet externen Link in neuem FensterRütter's Shop.

 

Der erste Schritt beim Training von unerwünschtem Jagdverhalten ist immer, dem Hund zunächst einmal keine Möglichkeit mehr zur Ausführung des Verhaltens zu geben! Ein Hund, der immer wieder Erfolg hat, ob Beuteerfolg oder einfach nur die Möglichkeit zur Jagd, belohnt sich dadurch selbst und hat es nicht nötig, auf Angebote des Menschen einzugehen. Das bedeutet, dass ein solcher Hund auf Spaziergängen zunächst einmal nicht mehr frei, sondern nur noch an der Schleppleine läuft!

Die Schleppleine solltest Du beim Spaziergang immer so halten, dass diese leicht gespannt ist, ohne starken Zug, aber auch nicht durchhängend und über den Boden schleifend. Dazu wickelst Du die Schleppleine in Schlaufen über Deinen Arm. Entfernt sich Dein Hund nun von Dir, wickelst Du die Schleppleine ab. Kommt er wieder in Deine Richtung oder bleibt stehen, während Du weiter in seine Richtung läufst, nimmst Du die Schleppleine wieder auf. Dein Hund sollte hierbei ein gut sitzendes Geschirr tragen, an dem die Schleppleine befestigt ist. Wäre diese am Halsband befestigt, würde sich Dein Hund eventuell schwer verletzen, wenn er auf einmal losstartet und schneller am Ende der Leine ist, als gedacht. Auch Du solltest Dich schützen, trage immer Handschuhe, damit die Leine, falls sie Dir durch die Hände gleitet, nicht zu Verbrennungen führt.