Wann beginnt man mit der Erziehung des Hundes?
a) Wenn er ausgewachsen ist, im Alter zwischen 2 und 3 Jahren.
b) Nach der Pubertät
c) Mit einem Jahr
d) Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit beim neuen Halter.
Der Hund muss von Beginn an, also sobald er beim neuen Halter eingezogen ist bzw. nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, in welcher er lernt, was zu seinem neuen Zuhause gehört und wer alles dort lebt, erzogen werden. Dazu gehört neben dem Training der Grundsignale wie „Sitz“, „Down“, „Bleib“ und „Hier“ sowie dem entspannten Laufen an der Leine natürlich auch das Erlernen der Regeln im Alltag und im Umgang mit dem Menschen, wie beispielsweise die Stubenreinheit oder der Aufbau der Beißhemmung.
Gerade im Welpenalter lernen Hunde so gut wie danach nie wieder. Jetzt ist die Zeit, in welcher der Welpe alles das, was im späteren Leben für ihn wichtig ist, kennen lernen muss. Alle für das spätere Leben notwendigen Verknüpfungen im Gehirn werden jetzt gefestigt, und spätestens in der Pubertät werden während der Umbauprozesse im Gehirn alle nicht notwendigen Nervenverbindungen gekappt. Im ersten Lebensjahr wird also die Basis für das weitere Leben gelegt, sowohl in Bezug auf den Alltag, als auch auf bestimmte Trainingsformen, die der Mensch später einmal mit seinem Hund ausführen möchte, oder Arbeitsaufgaben, bei denen der erwachsene Hund eingesetzt werden soll. Daher macht es keinen Sinn, ein Training erst mit einem Jahr oder sogar noch später zu beginnen, wie das früher einmal propagiert wurde.
Richtig ist:
Antwort d)