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Unsere Hundeschule

Als qualifizierter Partner des "Hundeprofi" (RTL, VOX, etc.) Martin Rütter unterstütze ich dich und deine(n) Hund(e) sehr gerne bei einem sinnvollen und beziehungsfördernden Training, so wie du es aus den TV-Beiträgen kennst.  

Socke (Border Collie-Labbi Mix) und Henry (Boxer) sind Vertraute und Seelentröster in vielen therapeutischen Bereichen, nicht nur im eigenen persönlichen Umfeld, sondern vor allem im beruflichen Kontext.

Beide Hunde arbeiten mit mir, Thomas Winkler, fast tagtäglich zusammen. Sie unterstützen mich seit Jahren im regulären Hundetrainingsalltag mit meinen Kunden und ihren Vierbeinern. 

Mit seinen mittlerweile 13 Jahren ist Socke seit Stunde eins dabei. Das Studium in der Rütter Zentrale in Bonn war 2 Jahre unser beider Lebensmittelpunkt. Die Philosophie und Wertevermittlung konnte ich mit meinem damals jungen Hund hautnah erfahren und erproben, was im darauffolgenden Training mit meinen Kunden sehr hilfreich ist. Socke ist nämlich kein hundefreundlicher Hund, was viele Rüdenbesitzer sicher kennen. Ruhig und gelassen damit umzugehen und zu lernen, schwierige Situationen zu meistern, sind heute unsere gemeinsame Passion im Training.

Hinzu kam Henry, der mit seiner quirligen und herzlichen Art den therapeutischen Teil unserer Arbeit bereichert. Mit seinen 8 Jahren begeistert er in Schulen, Seniorenheimen, in der Arbeit mit körperlich oder geistig eingeschränkten Menschen, sowie Menschen mit einer Angststörung vor Hunden. 

Nun freuen wir uns auf die vielen Menschen mit ihren Themen, die wir tatkräftig und mit viel Freude auf ihrem Weg zu mehr Lebensqualität mit und ohne Hund unterstützen wollen.

Kundenstimmen

Maria Schoenke und ihre Borador Dame Cira

Das sind wir:

Cira, 3 Jahre alt, Borador (Border Collie- Labrador-Mix) in Ausbildung zum Schulbegleithund.

Maria, 36 Jahre, Mutter von zwei Kindern und Lehrerin an einer Förderschule für Kinder mit einer geistigen Beeinträchtigung.

Ich selbst bin immer mit Hunden aufgewachsen und habe das Zusammensein als Bereicherung erlebt. So wünschte ich mir das auch für meine Familie. Zudem bin ich großer Befürworter tiergestützer Arbeit im pädagogischen Bereich.

Mit all meinen Wünschen und Zielen habe ich die Welpenstube intensiv begleitet und war mir bewusst, dass es für eine gesunde und zielführende Entwicklung des Hundes Unterstützung benötigt. Cira sollte von Anfang an ihre Position in der Familie finden können und ihre Grenzen kennen lernen.

Wo steht das Körbchen am besten, damit Cira die Ruhe bekommt, die sie benötigt?

(Es wohnen schließlich zwei kleine Kinder mit im Haus)

Wann ist die richtige Zeit gekommen für welches Kommando?

Spielen – wie, womit bzw. mit wem und wie lange?

Erste Hilfe am Hund- was kann ich selbst? Wann hole ich mir Hilfe und wo?

In Thomas fanden wir als Familie einen erfahrenen und empathischen Begleiter, der unsere Ziele und Wünsche von Anfang an in den Fokus rückte und uns auf unserem Weg zunächst sehr engmaschig (ab dem Einzug von Cira wöchentlich) begleitete.

Im ersten Jahr lernten wir gemeinsam unsere Positionen innerhalb der Familie zu finden, Cira beherrschte sehr schnell alle Kommandos zum Grundgehorsam und sogar erste Kommandos, die für die tiergestützte Arbeit hilfreich sind. All unsere Fragen wurden innerhalb der Trainingstermine beantwortet und auch im Erste-Hilfe Kurs am Hund konnten wir mit praktischen Übungen lernen unseren Hund in alltäglichen Situationen zu verarzten und seinen Vitalzustand einzuschätzen.

Ebenso lernten/trainierten wir im sozialen Kontext. Uns wurden zahlreiche Hundekontakte ermöglicht und somit auch die Chance gegeben, die Körpersprache meines Hundes lesen zu lernen. Möchte sie wirklich spielen, ist es ein gutes Spiel, muss ich meinen Hund schützen? Wenn ja, wie kann ich meinen Hund schützen?

Manch einer sagt, nun ist genug mit angeleitetem Hundetraining, den Rest schaffen wir alleine. Wir wünschten unsere weitere Begleitung- in der Schule und für die Schule. Für Thomas war es selbstverständlich die Trainingsorte an unsere Bedürfnisse anzupassen. 

Situationen beobachten, einschätzen, reflektieren, besprechen, neue Ansätze und Wege finden - mit Thomas im Team ein Spaziergang.

So erleben Cira und ich bis heute immer wieder Situationen, an denen wir nicht weiterkommen und neue Impulse benötigen. Silvester zum Beispiel hat uns in den ersten beiden Jahren keine Sorge bereitet – ein schreckhaftes Erlebnis und Cira zeigt in verschiedenen Situationen Angstverhalten. Behutsam und auf verschiedenen Wegen leitet Thomas uns beim Training an.

Wir fühlen uns zu jeder Zeit ernst genommen, werden gefördert und gefordert und haben Freude am Training!

Ich möchte behaupten, dass Cira und ich durch gezieltes Training und das Teilen der Erfahrungen eine starke Mensch-Hund-Beziehung aufgebaut haben, wir uns vertrauen und für alle weiteren Schritte gut vorbereitet sind.

 

Monika Benndorf und ihr Dobermann-Mix Aramis

Aramis - meine Geschichte

Ich bin Aramis. Als ich Zuhause einzog, war ich sofort Aller Liebling. 

Aber schon auf dem Weg nach Hause musste ich was lernen. Autofahren nur gesichert, Mama hat mich auch gleich angeschnallt. Also nichts hier, von wegen, die Karre erkunden…. . Ein bisschen habe ich meine Geschwister vermisst, aber nicht lange. Ich hatte ja Alles, was ich brauchte. Was zum Essen, eine gemütliche Kuschelecke, ganz viel Liebe und Streicheleinheiten und jede Menge Spielzeug, bis…., ja dazu später mehr. 

Meine Mama hat die ersten Nächte auch in meinem Bettchen geschlafen, damit ich mich nicht einsam fühlte. Später stand mein Bett immer ganz nah an ihrem, auch wenn der Abstand langsam immer größer wurde. So wurde ich immer größer und frecher. Ich machte mir einen riesen Spaß daraus, im Garten hinter meinem Papa zu rennen, ihn am Rücken zu schubsen und dabei in den Arm zu zwicken. Oder im Spiel zu beweisen, dass ich schneller bin und mein Wille allein zählt. Und siehe da, so winzig ich auch war, musste ich lernen, dass ich doch nicht alles darf. Anfangs versuchte Mama, sich alleine bei mir durchzusetzen. Mehr oder weniger erfolgreich. Ich nahm mir so manche Frechheit raus, bis….
 

Bis Mama einen Trainer engagierte. Aber Leute, haltet euch fest… es heißt ja Hundetrainer. Ich lach mich tot !!!. Er trainiert nicht mich, sondern meine Mama !!!. Ich wusste ja, wie ich meinen Willen durchsetzen kann. Bei Thomas lernt meine Mama, wie sie IHREN Willen durchsetzen kann, und das so, dass ich auch noch Spaß dabei habe. Gleich am ersten Tag hat Thomas neue Regeln eingeführt. Das war ja, wie kurz vor Weihnachten. Wer von Euch kennt das noch, als vor Weihnachten alle Puppen und Plüschtiere verschwanden, weil die Eltern neue Klamotten für sie nähen wollten? Genauso war es bei mir. Mein ganzes Spielzeug… weg. Nur noch auf Zuteilung, wie im Krieg. 

Außerdem verriet Thomas meiner Mama wie man faire und konsequente Grenzen vermittelt. Da fragt mal bei Thomas an, Betriebsgeheimnisse werden hier nicht verraten. Als nächstes lernen wir jetzt „Hunde-Knigge“. Wie benehme ich mich, damit ich mit Mama auch in die Stadt oder ins Einkaufcenter mit darf. Mein soziales Verhalten soll trainiert werden. 

Thomas bringt auch manchmal seinen Henry mit (der ist natürlich super erzogen). Und hilft mir dabei zu lernen, brav und gelassen zu sein, auch wenn andere Hunde in der Nähe sind. Henry ist schon erwachsen und weiß sich richtig anständig zu benehmen. Kein Wunder – bei dem Papa. Ich fahre auch sehr gern Auto. Natürlich immer gesichert – safety first. Das Ein- und Aussteigen ist mit einer Rampe super einfach. Selbst in einer großen Stadt wie Borna, wo wir direkt an einer Bundesstraße parken müssen. Das ist immer richtig spannend. Ich muss dann auch immer warten, bis Mama ihr Gerümpel wieder im Auto verstaut hat. Dafür gehen wir dann aber vor dem Tierarztbesuch noch im Park Gassi. Unterwegs und beim Training gibt es für mich ganz besondere Leckerlis. Für die mache ich Alles (na ja, fast). Auf den Eimern ist Thomas sein Chef, ich glaube, er mag die auch. Sind aber auch sowas von lecker… . Mama sagt, die bekomme ich für besonders gute Leistung. Deshalb freue ich mich auf jede Trainingsstunde und versuche, mir da ganz viel Mühe zu geben. Klappt nicht immer, doch Thomas sagt, ich muss nicht sofort alles können. 

Dafür üben wir ja. In verschiedenen Situationen und Umgebungen. Aber natürlich freue ich mich darauf auch, weil ich da Thomas wieder sehe. Und manchmal auch Henry. Thomas ist ein echt cooler Typ, auch wenn er mir blitzschnell abgewöhnt hat, Leute anzuspringen, und das ohne dass es wehgetan hätte. Einfach so.. ruck-zuck- erledigt. Wir haben immer viel Spaß zusammen. Ich kann euch nur empfehlen: wenn ihr einen Herrchen- oder
Frauchentrainer braucht, sucht euch einen, der Ahnung hat. Wie Thomas.

Monika und Aramis