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Rassekunde, Tipps und Themen rund um das Hundetraining aus dem Netzwerk von Martin Rütter.

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Überhitzungsgefahr bei Hunden

Hitzeschlag bei Hunden

Erkenne die Symptome eines Hitzeschlags bei Hunden und Erste-Hilfe-Tipps

 


Mit steigenden Sommertemperaturen leiden sowohl Menschen als auch Tiere unter der Hitze, wobei Hunde besonders anfällig sind. Aufgrund ihrer begrenzten Schweissdrüsen überhitzen sie leichter. 

Aber wie erkennst Du, ob Dein Hund einen Hitzschlag hat?
Hier sind wesentliche Anzeichen, auf die Du achten solltest:

  • Intensives und erschwertes Hecheln
  • Angst und Nervosität
  • Schwankender oder taumelnder Gang
  • Glasklare Augen
  • Erbrechen
  • Dunkelrote oder blau verfärbte Zunge und Schleimhäute
  • Schwäche bis hin zur Erschöpfung
  • Apathie (Zustand der vorübergehenden oder andauernden Teilnahmslosigkeit)
  • Körpertemperatur über 40 Grad Celsius
  • Rapid Heartbeat (Herzrasen)
  • Bewusstlosigkeit


Wichtig: Bei einem der letzten drei Symptome sollte Dein Hund sofort zum Tierarzt gebracht werden!


Erste-Hilfe-Tipps bei einem Hitzschlag:

Beim Erkennen von Hitzschlag-Symptomen bei Deinem Hund ist schnelles Handeln entscheidend:
 

  • Bringe ihn umgehend ins Haus oder in den Schatten und biete ihm lauwarmes Wasser an. 
  • Bei Bewusstlosigkeit lege ihn in die stabile Seitenlage mit heraushängender Zunge und überprüfe, ob dein Hunde erbrochen hat. 
  • Lege feuchte Handtücher um seine Pfoten und Gliedmassen (jedoch fern vom Herzen) und bringe ihn sofort zum Tierarzt. 
    Diese Informationen sind allgemeiner Natur und sollten keinen Tierarztbesuch ersetzen.

 

Hunde und Hitze: Warum sie besonders gefährdet sind

Hunde können die Hitze nicht so gut vertragen wie Menschen, da ihre Schweissdrüsen begrenzt an den Pfoten und der Nase vorhanden sind. Diese reichen nicht aus, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Daher nutzen Hunde das Hecheln zur Kühlung, bei dem sie jedoch Flüssigkeit verlieren und dadurch überhitzen können.
Bei heissen Temperaturen meiden viele Hunde schon von selbst die direkte Sonne und suchen den Schatten auf. 
Während des Spaziergangs suchen sie kühle Plätze oder graben sich in den Boden. Sind alle kühlenden Massnahmen nicht möglich, kann ein lebensbedrohlicher Hitzschlag drohen, der im schlimmsten Fall zum Tod durch Kreislaufversagen führen kann.


Geeignete Massnahmen für die Hunde bei Hitze

  • Verlege die Spaziergänge in die frühen Morgen- und späten Abendstunden
  • Stelle sicher, dass Dein Hund ausreichend und häufig trinkt
  • Nehme Wasser auf Spaziergänge mit
  • Beobachte das Verhalten Deines Hundes und respektiere, wenn er nicht nach draussen möchte
  • Wähle Routen mit gut erreichbaren fliessenden Gewässern und an schattigen Orten
Wenn dein Hund auf Durchzug stellt - die Pubertät

Tipps für den Alltag mit einem pubertierenden Hund



Wohnt bei dir ein junger Hund, der gerade in der Pubertät ist? 
Dann haben wir nachfolgend wertvolle Tipps für dich!


Vor nicht allzu langer Zeit war dein Hund noch ein süsser Welpe, der sich hervorragend benommen hat und in der Hundeschule vorbildlich mitmachte. Doch plötzlich, wie über Nacht, hat sich der kleine Vierbeiner in einen halbstarken Wirbelwind verwandelt, der nicht nur seinen Namen vergessen hat, sondern auch die Signale wie „Sitz“ oder „Bleib“ ignoriert. 

Auch das Sozialverhalten gegenüber Artgenossen lässt zu wünschen übrig und bringt dich täglich an die Grenzen deiner Geduld.


Willkommen in der Pubertät, der anspruchsvollsten Phase in der Hundeerziehung.

 


Was macht die Pubertät mit deinem Hund
Die biologische Aufgabe der Pubertät, auch Adoleszenz genannt, besteht darin, den Hund auf zwei mögliche Zukunftsszenarien vorzubereiten: 
Entweder bleibt er in seiner bisherigen sozialen Gruppe (Rudel) und integriert sich, oder er orientiert sich neu und gründet ein eigenes Rudel mit Nachkommen oder schliesst sich einer anderen Gruppe (Rudel) an. 
Obwohl pubertierende Junghunde oft herausfordernde Verhaltensweisen zeigen, liegt dies nicht in ihrer Verantwortung. Sie sind schlichtweg Opfer umfangreicher Umbauarbeiten in ihrem Gehirn.

Dabei ist es wichtig, zwischen zwei Begriffen klar zu unterscheiden: Der Pubertät und der Adoleszenz. 

Die Pubertät ist ein Teil der Adoleszenz und markiert den Zeitraum, in dem der Hund geschlechtsreif wird. Dennoch ist der Hund in diesem Stadium noch lange nicht erwachsen. Auf die Pubertät folgt eine ausgedehnte Phase der Adoleszenz, während derer ein Wesen zwar biologisch gesehen zeugungsfähig und körperlich fast ausgewachsen, emotional und sozial jedoch oft noch nicht vollständig gereift ist.

Die Pubertät beginnt nach der Welpenzeit mit dem Zahnwechsel, der zwischen dem vierten und siebten Lebensmonat erfolgt. Dabei fallen die Milchzähne aus, und die 42 bleibenden Zähne brechen durch. 
Die Pubertät und die Adoleszenz sind oft nicht klar voneinander abgrenzbar und gehen fliessend ineinander über.

Der Zeitpunkt des Eintritts in die Pubertät sowie die Dauer der Adoleszenz variieren stark zwischen einzelnen Hunden und Rassen. 
Für Halter wird die Pubertät oft spürbar zwischen dem 6. und 12. Lebensmonat. Bei Hündinnen zeigt sich dies meist durch die erste Läufigkeit, während bei Rüden Anzeichen wie das häufigere Beinheben beim Urinieren, ein gesteigertes Interesse an den Markierungen anderer Hunde und ein rüpelhaftes Spielverhalten auf die beginnende Pubertät hinweisen. 
Kleinere Hunde erreichen die Pubertät früher und beenden die Adoleszenz zügiger, während Herdenschutzhunde bis zu vier Jahre benötigen können, um erwachsen zu werden. Rüden tendieren dazu, langsamer erwachsen zu werden als Hündinnen. Zudem können Faktoren wie der Ernährungszustand und das Mass an Stress den Beginn der Pubertät sowohl beschleunigen als auch verzögern. Nur wenn genügend körperliche Gesundheit und ein sicheres Umfeld vorhanden sind, kann die Geschlechtstreife voranschreiten.


Vollständige Entwicklung Ihres Hundes: Die Adoleszenz und ihre Auswirkungen
Erst nachdem die Adoleszenz, die je nach Rasse bis zu drei oder sogar vier Jahre dauern kann, abgeschlossen ist, wird dein Hund körperlich und psychisch erwachsen.

In der Pubertäts- also Adoleszenzphase finden im Inneren deines Hundes bedeutende Veränderungen statt. Das Gehirn wird so zusagen grundsaniert, während unzählige „Umbauarbeiten“ durchgeführt werden. Diese Veränderungen beeinflussen das Verhalten deines Hundes wesentlich. 

Während dieser Phase reagieren Hunde empfindlicher und intensiver auf Umweltreize, was häufig zu emotionaleren Reaktionen führt. Diese Sensibilität kann einen Nährboden für Angst- und Aggressionsverhalten schaffen. Oft können sich Ängste zeigen, wie Trennungsangst oder Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen.
Die Grosshirnrinde, die für bewusste Vorgänge, kognitive Prozesse, planvolles Handeln und willkürliche Bewegungen verantwortlich ist, baut in dieser Zeit Synapsen ab. 
Diese Synapsen sind lebenswichtige Kontaktpunkte zwischen Nervenzellen, die für die Signalübertragung und Informationsspeicherung zuständig sind. Dabei werden unbenutzte Kontaktstellen zwischen Nervenzellen abgebaut, die nicht benutzt werden.


Daher gilt:
Bereits erlernte Kommandos wie „Sitz“ müssen erneut geübt und positiv mit Futter verstärkt werden, da sie sonst in Vergessenheit geraten und abgebaut werden können. 

Ähnliches gilt für Umweltreize: Hat dein Welpe zum Beispiel nur sporadisch eine Fahrzeugfahrt erlebt, kann die Rückkehr zu dieser Erfahrung für den pubertierenden Hund erneut herausfordernd sein. Daher sollte die Sozialisierung auch über die Welpenzeit hinaus kontinuierlich fortgesetzt werden.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist, dass der Teil des Gehirns, der Impulse steuert, Handlungen plant und deren mögliche Folgen abwägt, erst spät ausreift. In der Folge fällt es pubertierenden Hunden schwer, Impulse zu kontrollieren und Risiken abzuschätzen.

Während der Pubertät kommt es zudem zu einer erhöhten Produktion des Stresshormons Cortisol, was die gesteigerte Stressanfälligkeit in dieser Phase erklärt. So kann ein Hund, der zuvor keine Schwierigkeiten mit Autofahren hatte, plötzlich ängstlich oder unruhig auf das Öffnen des Kofferraums reagieren. Auch die Sensibilität der Haut und des gesamten Körpers nimmt in dieser Zeit deutlich zu.
Die gesteigerte Neugier führt dazu, dass das Belohnungssystem leichter aktiviert wird. Selbstbelohnendes Verhalten erhält einen höheren Stellenwert, sodass deinem Hund das Unterlassen von für ihn interessanten Aktivitäten schwerer fällt.

Diese Faktoren führen dazu, dass der Hund für Halter schwieriger einzuschätzen und zu kontrollieren ist. Emotionale Reaktionen sind intensiver, und der Hund wirkt auf seine Bezugspersonen weniger konzentriert und gereizter. Die emotionale Erregbarkeit wird leichter ausgelöst, und bemerkenswerte Verhaltensänderungen treten auf.


Herausforderungen im Zusammenleben mit einem Junghund
Die oben genannten Punkte erklären, warum Hunde in der juvenilen Phase für ihre Halter schwerer einzuschätzen und zu kontrollieren sind. Sie reagieren emotionaler und wirken gegenüber ihren Bezugspersonen unkonzentrierter und gereizter. Diese erhöhte emotionale Erregbarkeit führt in Kombination mit veränderten Verhaltensweisen auf vertraute Reize dazu, dass beispielsweise Trennungsstress plötzlich erneut zur Herausforderung für die Familie wird, obwohl man dachte, der junge Hund hätte das Alleinebleiben schon hervorragend gemeistert.

Zudem verändert sich das Spielverhalten des Junghundes: Aggressionsverhalten und Selektivität bei der Wahl seiner Spielkameraden können zunehmen. Konkurrenzverhalten gegenüber anderen Hunden kann sowohl im Kontext von Sexualverhalten als auch bei anderen Ressourcen auftreten. In dieser Phase beginnt der Hund, sich von seinen Bezugspersonen zu lösen, und sein Neugier- und Entdeckungsverhalten steigt. Auch Jagdverhalten kann in dieser Zeit zum Vorschein treten. Junge Hunde neigen zudem zu riskanteren Verhaltensweisen und haben oft Schwierigkeiten, Gefahren richtig einzuschätzen. Ihre Anfälligkeit für Stress führt dazu, dass sie intensiver auf alltägliche Stressoren reagieren.


Wichtige Hinweise für das Zusammenleben während der juvenilen Phase
Die Veränderungen im Verhalten eines Junghundes sind tief in seiner inneren Entwicklung verwurzelt. Umso wichtiger ist es, in dieser Phase konsequent zu trainieren. 

Nach dem Prinzip „use it or lose it“ müssen sowohl grundlegende Kommandos als auch Regeln nicht nur gefestigt, sondern gegebenenfalls auch wieder neu vermittelt werden. Zudem ist es wichtig, den Hund weiterhin an verschiedene Umweltreize zu gewöhnen.


Wichtige Massnahmen für Hundehalter

  • Positive Verstärkung für Grundsignale:
    Übe Kommandos wie „Sitz“, „Bleib“ und „Hier“ erneut und festige sie durch positive Verstärkung. 
  • Regeln einhalten:
    Bestehende Regeln sollten konsequent eingefordert oder erneut vermittelt werden.
  • Sozialisierung nicht vernachlässigen: 
    Die Gewöhnung an Umweltreize, wie Liftfahrten, Busse, Gondeln oder das Kennenlernen verschiedener Menschen (z. B. Kinder, Senioren, Menschenmengen z.B. im Einkaufszentrum) sollte regelmässig fortgeführt werden.
  •  Sicherheit bieten:
    Übernimm die Verantwortung für die Sicherheit deines Hundes, indem du potenzielle Gefahrenquellen im Voraus erkennst und ihm Schutz bietest.
  • Hund an der Schleppleine führen:
    Dies verhindert, dass der Hund unerwünschtes Verhalten zeigt.
  • Zuverlässiger Rückruf:
    Trainiere den Rückruf, um sicherzustellen, dass dein Hund stets auf dich hört.
  • Abschalttraining:
    Schenke deinem Hund Zeit zum Entspannen und Lerneinheiten, wie er sich beruhigen kann.
  • Frustrationstoleranz und Impulskontrolle:
    Arbeite kontinuierlich an der Entwicklung deines Hundes Reize gelassener auszuhalten
     
  • Geistige und körperliche Auslastung:
    Sorge für ausreichend Beschäftigung, um die Energie deines Hundes abzubauen.
     
  • Kontrollierte und gute Sozialkontakte:
    Fördere den Kontakt deines Hundes zu älteren oder souveränen Artgenossen, um sicherzustellen, dass unerwünschtes pöbelndes Verhalten nicht unbewusst verstärkt wird. So sollten Rüden lernen, andere Rüden nicht zu provozieren und Hündinnen nicht zu belästigen. Hündinnen sollten vor aufdringlichen Rüden von den Menschen geschützt werden.

 

Verständnis für das Verhalten deines Hundes während der Entwicklungsphase
Es ist entscheidend, sich regelmässig ins Bewusstsein zu rufen, dass dein Hund sein Verhalten nicht absichtlich zeigt, um dich zu provozieren! Diese Verhaltensänderungen sind physiologisch völlig normal und resultieren aus den hormonellen Veränderungen, die dein Hund in dieser Phase durchläuft. Es ist absolut nachvollziehbar, dass Frustration gegenüber einem scheinbar ungehorsamen Hund aufkommt, doch diese Emotion hilft dir nicht weiter. Geduld und Verständnis sind in dieser Zeit essenziell – auch wenn das leichter gesagt als getan ist.

Trotz der Herausforderungen ist es wichtig, konsequent zu bleiben und deinem Hund die Sicherheit, Orientierung und Führung zu bieten, die er dringend benötigt. 
Eine Kastration solltest du in dieser Entwicklungsphase vermeiden, da sie die notwendigen körperlichen und geistigen Veränderungen hin zur vollständigen Reife deines Hundes negativ beeinflussen kann. Im schlimmsten Fall könnte dein Hund auf Lebenszeit in einer pubertären Phase verweilen.

 

Alles hat ein Ende:
Diese Entwicklungsphase wird irgendwann enden! Mit der richtigen Unterstützung und Erziehung wird dein Hund zu einem ausgeglichenen und zuverlässigen Begleiter heranwachsen.


Wir stehen dir in dieser Lebensphase deines Hundes mit unseren Junghunde-Kursen stets zur Seite:

Aufmerksamkeit und das Signal "Schau"

Aufmerksamkeit: Ein kostbares Gut und das Signal "Schau"

 

Wer agiert, wer reagiert?
Hundehalter und Hundehalterinnen berichten häufig, dass ihr Vierbeiner ihnen zu Hause ständig folgt und gut auf Ansprache reagiert. Doch draussen scheint der Hund plötzlich taub zu sein. Der Blickkontakt wird nicht mehr gesucht, und anstatt dem Menschen zu folgen, läuft er fröhlich voraus. Alles wirkt für ihn wichtiger, als auf seinen Halter zu achten.

In solchen Fällen sollte sich der Mensch als Erstes fragen: Wie oft reagiere ich im Alltag auf meinen Hund, und wie oft kann ich das von ihm verlangen? Ein Mensch, der die Bedürfnisse seines Hundes übermässig bedient, wird schnell zum „Dienstleister“. 

In einer ausgewogenen Beziehung sollten beide Partner Forderungen stellen und gehört werden. Es kommt auf die richtigen Schwerpunkte an. Ein Hund, der sich zu Hause auf der Couch entspannt und Streicheleinheiten einfordert, muss draussen kein Ignoranzbolzen sein. Wenn dieser Hund jedoch beim Spaziergang die Ohren auf Durchzug stellt und seinen Halter ignoriert, ist es an der Zeit, zu Hause die Strukturen zu ändern. In diesem Fall wird die Couch zu einem Privileg, das nur mit „Genehmigung“ des Menschen erlaubt ist. 

Das Hundebett sollte nicht nur zum Kauen eines erbettelten Knochens genutzt werden. Stattdessen kann der Mensch den Hund aktiv ins Körbchen schicken und ihn auffordern, dort für eine Weile zu bleiben. 

Eine Schnauze, die stupst, sollte nicht sofort mit einem Keks belohnt werden; ständiges Fordern des Hundes führ zu keinem positiven Ergebnis. Dabei ist wichtig zu beachten, dass auch ein „Nein, es gibt jetzt nichts!“ oder ein „Lass das sein!“ eine Form von Aufmerksamkeit darstellt. Zwar hat der Hund noch nicht das erreicht, was er möchte, aber es signalisiert ihm, dass der Mensch seine Bedürfnisse zumindest wahrgenommen hat. 

Da Menschen aus der Perspektive des Hundes oft länger zum Verstehen brauchen, bleibt der Hund hartnäckig, denn auch negative Aufmerksamkeit bestärkt ihn in seinem Verhalten.

Ignoriert der Mensch jedoch das unerwünschte Verhalten des Hundes komplett – indem er ihn weder anfasst, noch anspricht oder anschaut, auch nicht zur Korrektur – wird der Hund schliesslich sein Verhalten einstellen. Wenn keine Reaktion erfolgt, macht es für den Hund keinen Sinn, weiterhin Forderungen zu stellen. Es spielt keine Rolle, welche Mittel der Hund einsetzt, um seine Wünsche durchzusetzen: sei es die Pfote, die beim Futterbetteln erhoben wird, die Schnauze, die ständig an der Hand des Menschen stupst, oder der aufgeregte Hund, der als Erster begrüsst werden möchte.

 

Aufmerksamkeit ein kostbares Gut
Viele Menschen sprechen gerne mit ihrem Hund, insbesondere in Zeiten, in denen er oft der einzige Lebenspartner vieler Menschen ist. Als geduldiger Zuhörer muss der Hund oft die Erlebnisse des Tages in aller Ausführlichkeit über sich ergehen lassen, häufig gepaart mit persönlicher Ansprache: „Du glaubst es nicht, Fido, was ich heute erlebt habe.“ oder „Fido, du bist ja schon ganz ein Süsser, das weisst du, oder?.“ So geht es ununterbrochen weiter. 
Dabei lernt der Hund nicht nur, abzuschalten, wenn der Mensch spricht, er erkennt auch, dass sein Name scheinbar keine grosse Bedeutung hat, weil nichts geschieht, was für ihn wichtig wäre. 

Eigentlich sollte der Name des Hundes aber folgende Bedeutung tragen: „Achtung, mein Hund, ich spreche mit dir. Du bist gemeint, und es passiert etwas, das dich betrifft.“

 

“Schau”-Signal
Deshalb kann es sinnvoll sein, dem Hund ein sogenanntes Aufmerksamkeitssignal beizubringen. Dies kann ein kurzes Wort wie «Schau» oder «Look» sein oder auch ein Geräusch, zum Beispiel das Schnalzen mit der Zunge. Das Signal soll für deinen Hund lediglich bedeuten: 
Nimm Kontakt zu mir auf, auch aus der Entfernung. Es ist nicht nötig, dass der Vierbeiner näherkommt; es geht darum, Blickkontakt herzustellen.

Um deinem Hund das neue Signal beizubringen, halte ein paar Leckerlis bereit und warte darauf, dass dein Hund zufällig zu dir schaut, oder mache ein Schnalz-Geräusch, das ihn in deine Richtung blicken lässt.
In diesem Moment fügst du das neue Signal hinzu, indem du zum Beispiel «Schau» sagst. Danach folgt eine positive Bestärkung durch das Leckerli.

 

Fazit
Aufmerksamkeit ist ein kostbares Gut für deine Mensch-Hund-Beziehung. Es ist wichtig, dass du in verschiedenen Situationen nicht ständig mit Ignoranz deinem Hund gegenüber reagierst. Dennoch sollte immer klar sein, dass der Mensch die Entscheidungen trifft – ob er auf eine Spielaufforderung eingeht oder nicht, und ob ein Spiel stattfindet oder nicht. Natürlich musst du deinen Hund nicht ignorieren, wenn er beginnt, die Wohnung zu beschädigen, indem er zum Beispiel den Stuhl anknabbert, den Teppich zerstört oder dein Brötchen vom Tisch nimmt. In solchen Fällen bringt Ignoranz nichts, da das Verhalten für den Hund selbstbelohnend ist – er hat das Brötchen oder den Teppich erbeutet und erhält durch das Kauen an den Gegenständen eine gewisse Befriedigung.

Jedoch kann auch Aufmerksamkeit in Form eines Verbots das Verhalten unbeabsichtigt verstärken. Nimm deinem Hund das Brötchen ab und überlege anschliessend, wie du verhindern kannst, dass er durch solches Verhalten Aufmerksamkeit erhält. Indem du diese Strukturen im Alltag veränderst, lernt dein Hund, dass deine Aufmerksamkeit ein „kostbares Gut“ ist, auf das er besser reagiert, wenn es ihm angeboten wird. Dadurch wird er auch draussen besser darauf reagieren, wenn du ihn ansprichst.

Gerne helfen wir dir in unserem Hundetraining, die Aufmerksamkeit deines Hundes stärker auf dich zu lenken:

 

Angst vor Geräuschen – Ursachen und Lösungen

Silvesterangst - Ursachen und Lösungen

 

Viele Hunde leiden unter intensiver Angst, wenn es zu den lauten Geräuschen der Silvesterfeiern und Feuerwerke kommt. Diese als Silvesterangst bezeichnete Problematik belastet nicht nur die Tiere, sondern bringt auch die Halter in schwierige Situationen. Doch was sind die genauen Auslöser für diese Angst, und wie kannst du deinem Hund helfen, diese stressreiche Zeit besser zu bewältigen?

Was sind die Auslöser der Silvesterangst?

Hunde haben ein extrem feines Gehör. Sie nehmen Geräusche nicht nur wesentlich lauter wahr als Menschen, sondern sind auch in der Lage, viel mehr Frequenzen zu hören. Plötzliche und laute Geräusche, wie Knallkörper oder Feuerwerksraketen, können für sie äusserst erschreckend sein. Zusätzlich ist die Unvorhersehbarkeit dieser Geräusche ein grosser Stressfaktor – sie treten plötzlich und aus unterschiedlichen Richtungen auf. Dies führt dazu, dass Hunde die Quelle der Bedrohung nicht identifizieren können und nicht wissen, wann der Lärm aufhört.

Ein weiterer Auslöser für Silvesterangst ist oft die fehlende Gewöhnung an laute Geräusche. Hunde, die nie behutsam an solche Reize herangeführt wurden, zeigen oft eine stark ausgeprägte Angst. Besonders problematisch wird es, wenn die Geräusche sehr intensiv sind oder negative Erfahrungen mit ihnen verbunden sind, wie etwa eine Explosion eines Feuerwerks in der Nähe. In solchen Fällen kann sich eine allgemeine Geräuschangst entwickeln, die über Silvester hinausgeht und auch bei anderen lauten Geräuschen wie Donner oder Schüssen auftritt.

Auch körperliche Schmerzen können eine Rolle spielen. Wenn ein Hund beispielsweise Probleme im Bewegungsapparat hat und durch einen Knall erschreckt, kann er das Geräusch mit dem Schmerz assoziieren. Folglich wird der Hund bei jedem erneut hörbaren Geräusch Angst haben, weil er Schmerzen erwartet.

Die Reaktionen der Halter sind ebenfalls entscheidend. Hunde sind äußerst sensibel gegenüber den Emotionen ihrer Menschen. Wenn du selbst ängstlich oder angespannt auf die lauten Geräusche reagierst, wird diese Unsicherheit auf deinen Hund übertragen.

 

Wie kannst du deinem Hund helfen?

Es gibt zahlreiche Ansätze, um die Angst deines Hundes vor lauten Geräuschen dauerhaft zu reduzieren. Eine bewährte Methode ist die Desensibilisierung. Hierbei gewöhnt sich der Hund schrittweise an die Geräusche. Du kannst beispielsweise Aufnahmen von Feuerwerkskörpern oder anderen lauten Geräuschen in niedriger Lautstärke abspielen und deinen Hund dafür belohnen, wenn er ruhig bleibt. Mit der Zeit steigerst du die Lautstärke langsam, sodass dein Hund lernt, diese Geräusche nicht mehr als bedrohlich wahrzunehmen. Achte darauf, deinen Hund nicht zu überfordern; die Intensität sollte nur allmählich erhöht werden.

 

Sofortige Hilfe: Erste-Hilfe-Massnahmen

Für kurzfristige Erleichterung kannst du einige Erste-Hilfe-Massnahmen ergreifen, um deinem Hund den Silvesterabend erträglicher zu gestalten. Am Tag des Feuerwerks solltest du darauf achten, dass dein Hund bereits gut ausgelastet ist. Ein langer Spaziergang und/oder intensive Spielsessions helfen, seine Nervosität zu reduzieren. 

Stelle sicher, dass dein Hund einen sicheren Rückzugsort im Haus hat, an dem er sich wohlfühlen kann. Dunkle Räume und beruhigende Musik können helfen, die Geräusche von draußen abzudämpfen. Ausserdem sind Schleckmatten oder Kauartikel eine hervorragende Möglichkeit, den Stress deines Hundes zu senken, da Lecken und Kauen beruhigend wirken. 

Unser Tipp: 

  • Friere die Schleckmatte ein, damit dein Hund länger davon profitieren kann.
  • Zudem die HUNDESTUNDE Podcast-Folge über Knallangst


Professionelle Unterstützung zur Desensibilisierung

In unseren speziellen Themenstunden zum Anti-Knall Training erlernst du, wie du die Desensibilisierung fachgerecht umsetzt, ohne deinen Hund zu überfordern. Denk daran, dass Desensibilisierung Zeit benötigt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass du bis zu Silvester bereits signifikante Fortschritte siehst. Dennoch bietet der Kurs wertvolle Tipps, die dir helfen können, an Silvester für eine entspannende Atmosphäre zu sorgen, damit dein Hund so beruhigt wie möglich ins neue Jahr starten kann.

Schau dir unsere Angebote rund um das Thema Silvester und Geräuschangst an! Melde dich an und unterstütze deinen Hund dabei, langfristig die Angst vor Silvester zu überwinden!

Winter mit Hund - Tipps für die kalte und dunkle Jahreszeit

Wie schütze und pflege ich meinen Hund in der kalten Jahreszeit am besten

 

Im Winter sind Hunde verschiedenen Gefahren ausgesetzt, die sowohl ihre Gesundheit als auch ihre Sicherheit beeinträchtigen können.
Es können verschiedene Vorkehrungen getroffen werden, damit der eigene Vierbeiner gesund und sicher durch die kalte und dunkle Jahreszeit kommt.
 

Wir haben euch nachfolgend einige Tipps und Wissenswertes für die Winterzeit zusammengestellt:

 

Eine der grössten Gefahren im Winter für Hunde sind die kalten Temperaturen. Besonders Hunde mit kurzem Fell und ohne Unterwolle, oder geringem Körperfettanteil, können schnell unterkühlen. Auch kleine Hunde oder Welpen, die näher am Boden sind, kühlen rascher aus.
 

  • Lange Spaziergänge bei extremen Wetterbedingungen sollten daher vermieden werden und die Vierbeiner nach jedem Spaziergang gründlich abgetrocknet werden.
  • Dabei es ratsam, Hunde bei tiefen Temperaturen und bei Nässe mit einem warmen Mantel auszustatten, um sie vor Unterkühlung zu schützen.
  • Auch die Pfoten sind im Winter gefährdet, da Streusalz und Eis zu Verletzungen und Reizungen führen können. Regelmässige Reinigung und Pflege der Pfoten nach dem Hunde-Spaziergang ist empfehlenswert. Die Verwendung von Pfoten-Cremes oder Pfoten-Schuhen können helfen, die Pfoten zusätzlich zu schützen.
  • Die Pfoten-Schuhe sollten vor dem Gebrauch im Schnee dem Hund frühzeitig antrainiert werden, denn viele Hunde müssen sich an das neue Laufgefühl zuerst gewöhnen.

 

Durch die kälteren Temperaturen verbrauchen Hunde mehr Energie, um sich warm zu halten. Daher sollte die Futtermenge entsprechend erhöht und hochwertiges Futter gefüttert werden, um den höheren Energiebedarf zu decken.

  • Hundehalter:innen sollten sicherzustellen, dass ihre Hunde im Winter auch ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, da die trockene Luft zu Dehydrierung führen kann.
  • Nassfutter stellt hierbei eine gute Option dar, da die Flüssigkeit im Futter enthalten ist und nicht, wie bei Trockenfutter, während des Herstellungsprozesses entzogen wurde. Daher kann Nassfutter dazu beitragen, die Flüssigkeitszufuhr der Hunde besser aufrechtzuerhalten, vor allem wenn der eigene Hund eher wenig trinkt.

 

Indoor-Spiele und geistige Beschäftigung können eine gute Alternative zu langen Spaziergängen bei schlechtem Wetter sein, um die Hunde auszulasten.

Nachfolgend einige Möglichkeiten für die Beschäftigung zu Hause:

  • Futtersuche in der Wohnung
  • Dummy in der Wohnung verstecken und suchen lassen
  • Suche nach klein(st)en Gegenständen, Grundlagen-Kurs bei uns buchbar
  • Korken- oder Papierschnitzelbox für die Futtersuche
  • Schnüffelteppich, oder Schnüffel- Tuch als Knoten geformt und Leckerlis darin verstecken

 

Auch das Trinken aus Gefrier- und Tauwasserpfützen sollte vermieden werden, da diese mit Streusalz oder anderen Chemikalien behandelt wurden und das zu Vergiftungen beim Hund führen kann.

Weiterhin ist es wichtig, auf die Bewegung der Hunde im Winter zu achten. Bei Glätte und Schnee besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko, weshalb sichere Wege gewählt und rutschiges Gelände vermieden werden sollten.

 

Doch nicht nur die Kälte, sondern auch die Dunkelheit kann Risiken mit sich bringen.

Im Winter wird es früher dunkel und die die Sicht ist eingeschränkt. Dabei bietet die Sichtbarkeit des eigenen Mensch-Hund-Teams viel Sicherheit.

 

  • Verwende reflektierende Ausrüstung
    Sowohl Hunde als auch ihre Besitzer sollten bei Dunkelheit gut sichtbar sein. Reflektierende Halsbänder, Leinen oder Westen können dabei helfen, von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden.
  • Vermeide stark befahrene Strassen
    Bei Dunkelheit ist es schwieriger für Autofahrer, Fussgänger und Tiere zu erkennen. Versuche daher, Spaziergänge auf ruhigen Strassen oder Wegen abseits des Verkehrs zu machen.
  • Trage eine Taschenlampe oder Stirnlampe
    Eine Taschenlampe kann dabei helfen, den Weg auszuleuchten und Hindernisse rechtzeitig zu erkennen. Zusätzlich kann das Handeln des eigene Hundes besser gesehen werden.
  • Seie aufmerksam
    In der Dunkelheit ist es wichtig, besonders aufmerksam zu sein und auf Geräusche und Bewegungen in der Umgebung zu achten. Halte deinen Hund nahe bei dir und lasse ihn nicht unbeaufsichtigt herumstreunen. Die Hunde sind im Dunklen oft jagdlicher und reagieren aufmerksamer auf Geräusche als bei Tageslicht.

 

Insgesamt ist es entscheidend, als Hundebesitzer:in im Winter auf die Bedürfnisse und Gefahren des eigenen Hundes zu achten, um sicherzustellen, dass der Vierbeiner gesund und sicher durch die kalte und dunkle Jahreszeit kommt.

Durch entsprechende Vorsorgemassnahmen, angepasste Pflege, ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung können viele Gefahren minimiert und das Wohlbefinden des Hundes gewährleistet werden.

 

Für eine artgerechte Auslastung des Hundes können unsere Beschäftigungskurse einen guten Ausgleich schaffen.

Insbesondere unsere Nasenarbeit-Kurse, wie Suche nach klein(st)en Gegenständen:

 

Entspannte Weihnachtstage mit Hund - Tipps rund um das Fest

Ho-Ho-Hoffentlich entspannte Weihnachtstage mit Hund: So gelingt das Fest auch mit dem Vierbeiner

 

Weihnachten ist eine wunderbare Zeit, die im Zeichen von Freude, Familie und festlichen Momenten steht. Damit auch dein Hund die Feiertage entspannt geniessen kann, ist eine sorgfältige Vorbereitung unerlässlich. 
Es lohnt sich, ein paar Vorkehrungen zu treffen, damit das Familienfest auch für deinen Hund entspannt verlaufen kann. 

Mit etwas Planung und Rücksichtnahme wird Weihnachten für Euch beide zu einem entspannten Fest voller schöner Augenblicke. Denn glückliche Menschen und ein entspannter Hund sind das schönste Geschenk in der festlichen Zeit!

 

Hier sind einige wertvolle Tipps, wie Ihr gemeinsam mit eurem Vierbeiner die Weihnachtszeit stressfrei erleben könnt:

Ruhige Rückzugsorte einrichten

Der Trubel während der Feiertage kann für deinen Hund sehr anstrengend sein. Besuche, laute Gespräche und spielende Kinder können schnell Überforderung verursachen. Schaffe einen ruhigen Rückzugsort für deinen Hund, wo er sich entspannen kann. Eine gemütliche Ecke mit einer (bereits etablierten) Liegestelle, wie einem Körbchen, abseits vom Festgeschehen ist perfekt und lässt deinem Hund mit genug Abstand das Familienfest entspannt beobachten.

Feste Rituale beibehalten

Für viele Hunde sind Routinen wichtig, da sie Sicherheit vermitteln. Achte darauf, auch während der Feiertage die gewohnten Spaziergänge, Fütterungszeiten und Ruhephasen einzuhalten. So fühlt sich dein Hund geborgen und sicher.

Stressfaktoren minimieren

Achte darauf, deinen Hund nicht zu stark in die Feierlichkeiten einzubeziehen, besonders wenn er sich unwohl fühlt. Während einige Hunde Gesellschaft geniessen, ziehen sich andere lieber zurück. Beobachte sein Verhalten genau und biete ihm die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wann er Nähe oder Rückzug braucht.

Vorsicht bei Weihnachts-Süssigkeiten

Schokolade, Plätzchen, Weintrauben und Nüsse sind oft beliebte Leckereien während der Festtage, können jedoch für Hunde gefährlich sein. Besonders kritisch ist Xylit, ein Zuckeraustauschstoff, der in vielen zuckerfreien Snacks enthalten ist und schon in kleinen Mengen lebensbedrohlich sein kann. Achte darauf, alle Leckereien ausserhalb der Reichweite deines Hundes zu halten und informiere auch deine Gäste über die Gefahren.

Achtung: Giftige Pflanzen vermeiden

Pflanzen wie Weihnachtsstern, Mistelzweige oder Amaryllis sind zwar festliche Dekorationen, stellen jedoch eine ernsthafte Gefahr für Hunde dar. Platziere sie an einem Ort, der für deinen Vierbeiner unerreichbar ist, oder entscheide dich für ungiftige Alternativen.

Ausreichende Beschäftigung und Auslastung

Auch an Weihnachten sollte die Beschäftigung deines Hundes nicht zu kurz kommen. Plane vor den Feierlichkeiten einen ausgedehnten Spaziergang und mentale Beschäftigung ein, damit er ausgelastet ist und entspannen kann. Kleine Spiele oder Übungen zwischendurch helfen ebenfalls, um ihn zufrieden zu halten. Gerade Nasenarbeit eignet sich dafür sehr gut!

 

Für eine artgerechte Auslastung des Hundes können unsere Beschäftigungskurse einen guten Ausgleich schaffen.

Insbesondere unsere Nasenarbeit-Kurse:

 

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